Sie hat vermutlich einen Unfall fingiert, um nicht das Dopings überführt zu werden. Sie hat ihren Zenit längst überschritten. Trotzdem will Sprinterin Thanou unbedingt nach Peking.
Werder-Stürmer Ivan Klasnic erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen Arbeitgeber und enthüllt ganz nebenbei den flächendeckenden Missbrauch von Schmerzmitteln im Profifußball.
Moderner Leistungssport ist ohne medizinische Unterstützung undenkbar. Weil Sportärzte ihren Dienst an gesunden Patienten tun, müssen andere Regeln gelten als für die heilende Medizin
In einer halbstündigen Presse-Show gelingt Jan Ullrich vor allem eins: seine eigene Demontage. Statt Erklärungen zu den Doping-Vorwürfen liefert der Exradprofi nur billige Schelte und laue Witze
„Der“ Mann ist in der Krise – diese These gehört derzeit zu den beliebtesten Gassenhauern der Medien. Einfach nur dummes biologistisches Gerede? Oder Indiz für eine kriselnde symbolische Ordnung? Es lohnt sich, hinter dies Krisengerede zu gucken
Die Verurteilung des Arztes von Juventus Turin wegen Verabreichung von Epo-Doping wirft ein schlechtes Licht nicht nur auf Italiens Klubs, sondern auf den Fußball insgesamt
Bislang durften Mediziner in spe echte Patienten erst spät im Studium kennen lernen. Mit der neuen Approbationsordnung wird das anders: Medizinstudis sollen sich selbständig am lebenden Objekt schulen. Konservative Fakultäten haben Bedenken
Aktionsrat der Kassenärzte ruft zu weiteren Protesten gegen das Arzneimittelbudget auf. Die Mediziner sehen sich als Prügelknaben für die Misere des Gesundheitssystems
Über 50 Jahre mussten vergehen, bis die erste vollständige Dokumentation des Nürnberger Ärzteprozesses vorgelegt wurde. Lange Zeit wollte die deutsche Ärzteschaft nichts davon wissen. Erst die Spenden von 8.000 Ärzten ermöglichten das Projekt
Überstunden, Dauerschichten: Landesamt für Arbeitsschutz überprüft nun Dienstpläne der Kliniken. Doch die notwendige Entlastung der Ärzte kostet 100 Millionen Mark
Ein Mediziner aus Uganda darf in Berlin nicht zum Facharzt ausgebildet werden. Denn weil er nicht in sein Heimatland zurückkehren kann, so argumentiert die Gesundheitsverwaltung, wäre er ein Konkurrent für die hiesigen Ärzte