Viele Polen nehmen nach der Entlarvung der korrumpierenden Kaczyński-Brüder herzliche Anteilnahme an deren Scheitern. Warum Schadenfreude helfen kann, den Alptraum zu beenden
Große Begeisterung über die WM und sich selbst in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Hansestadt will jetzt Olympia, Kiels Innenminister Stegner fordert Weltoffenheit bei Integration
Im neuen Landesraumordnungsgesetz werden Bremen offizielle Mitspracherechte eingeräumt. Bremen und Bremerhaven bekämen damit den gleichen Status wie niedersächsische Kommunen
Der Bund hat der EU-Kommission einen Deal beim Verkauf der Bankgesellschaft angeboten: Die Berliner Sparkasse könnte privatisiert werden – wenn alle anderen Sparkassen geschützt bleiben
Frühere Wissenschaftssenatorin Krista Sager warnt vor „dramatischen“ Folgen der Föderalismus-Reform: Hamburg verliere zehn Millionen Euro für den Hochschulbau, konkrete Vorhaben seien gefährdet. Behörde übt sich in Zuversicht
PDS und SPD wollen keine offene Kritik am Regime Fidel Castros üben. Einen kubakritischen Ausschussantrag lehnte die rot-rote Mehrheit ab. Die Opposition wirft der Koalition vor, bei den Menschenrechten mit zweierlei Maß zu messen
In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt bemühen sich die Kontrahenten, mit Schule und Hochschule bei den Wählern zu punkten. Die taz stellt exemplarisch drei der Matadore auf den Prüfstand: Günther H. Oettinger (CDU), Jürgen Zöllner (SPD) und Jan-Hendrik Olbertz (CDU)
„Nur wer Geld hat, erfährt Gerechtigkeit“: Auch zwei Jahre nach dem Sturz des despotischen Präsidenten Aristide werden in Haiti Morde an Journalisten lieber vertuscht als aufgeklärt
Schröder und Doris sind weg, die Merkel sitzt allein im Kanzleramt, ungeliebt von den Medien wie ihr Vorgänger. Die Regierung hat gewechselt – aber das „Politiker-Bashing“ geht munter weiter
Rente mit 67, Steuern hoch, Kündigungsschutz weg: Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU ergeben jeden Tag eine neue schlechte Nachricht. Warum bleibt die öffentliche Empörung aus?