USA bestätigen gezielten Schlag gegen Staatsfernsehen in Bagdad. Nationales Programm gestern Morgen wieder auf Sendung. Amnesty international verurteilt TV-Angriff als völkerrechtswidrig
Die arabischen Nachrichtenkanäle vermitteln ein Bild des Krieges im Irak, das sich stark von den westlichen Fernsehwahrheiten unterscheidet. Eine Übersicht über al-Dschasira, al-Arabija & Co.
Im Internet finden sich zum Irakkonflikt neben Spezialangeboten bislang vor allem die üblichen Diskussionen über Krieg und Frieden. Und jede Menge Propaganda. Ein unvollständiger Überblick
Alle Journalisten sollten bis heute ausreisen – der Krieg gegen den Irak kann jederzeit beginnen. Doch einige TV-Reporter wollen bleiben und trotz Bombenwarnung weiter aus dem Krisengebiet senden
Der Medienkritiker Professor Joshua Meyrowitz sieht in der akuten „Glaubwürdigkeitskrise“ der US-Medien auch eine Chance: „Entweder sie ändern sich, oder die Menschen kehren ihnen den Rücken“
Die deutsche Absage an einen Irakkrieg verändert nachhaltig das Bild Europas in Arabien, sagt der Berliner Korrespondent des Nachrichtensenders al-Dschasira, Aktham Suliman, 32. In Deutschland aber habe man diesen Wandel noch nicht erkannt
Von der Schnapsidee zum Antikriegsvideo: Peter Lohmeyer, Ulrich Tukur und viele andere haben einen Clip zu „Bagdad Blues“ gedreht – Uraufführung heute bei „3 nach 9“ (22.00 Uhr, NDR)
Seit Oktober ist Bernd Stange Fußball-Nationaltrainer des Irak. Gestern musste er wegen des drohenden Krieges ausreisen. Nun befürchtet der 54-Jährige, dass bei seiner Rückkehr die Hälfte seiner Spieler auf dem Friedhof liegen könnte
Nun lässt auch das ZDF die Schlacht um „Stalingrad“ (20.15 Uhr) Revue passieren – die Dokumentation läuft zeitgleich in Russland. TV-Historiker Guido Knopp hofft, dass man nun eine „gemeinsame Sprache“ gefunden habe – nämlich seine