Die Dreharbeiten zu „Valkyrie“ sind angelaufen, und Tom Cruise passt die Wehrmachtsuniform. Jetzt wird nicht mehr diskutiert, sondern gearbeitet: „Berlin bereitet sich auf das Hitler-Attentat vor“
Leo Trepp ist der letzte Rabbiner aus Vorkriegsdeutschland – und der Verfasser vieler wichtiger Werke zum Judentum. Seine Heimat ist seit Jahrzehnten Kalifornien; trotzdem engagiert er sich für jüdische Kultur in Deutschland. Morgen spricht der 94-Jährige im Jüdischen Gemeindehaus in Charlottenburg
Günther H. Oettinger, Ministerpräsident Baden-Württembergs, ist bei weitem nicht der Einzige, der zurzeit Geschichte wieder fälschen will. Warum werden gerade jetzt alte Nazi-Täter rehabilitiert?
Walter Frentz war der Fotograf und Kameramann im Führerhauptquartier: Um ihn geht es in dem von Hans Georg Hiller herausgegebenen Band „Das Auge des Dritten Reiches“
Vergeblich warnte der Kommunist Richard Sorge vor 65 Jahren den sowjetischen Diktator Stalin vor dem bevorstehenden Angriff der deutschen Wehrmacht. Der Journalist, der an der Universität Hamburg Staatswissenschaften studiert hatte, wurde 1944 in Japan hingerichtet. Erst zwei Jahrzehnte nach seinem Tod wurde Richard Sorge als „Meisterspion“ geehrt
Die Chronik einer stadtöffentlichen Erinnerungskultur von Politik, Kultur und Forschung in Hamburg: Die Historiker Peter Reichel und Harald Schmid haben einen notwendigen Beitrag zur geschichtspolitischen Debatte über die Überwindung und Bewältigung des Nationalsozialismus geschrieben
Aneignung und Lärm: Wie viel Offenheit verträgt das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas? Wie wir mit ihm umgehen werden, wird viel über unser Verhältnis zu Vergangenheit aussagen
Die Erwartungen Jugendlicher an KZ erschweren es ihnen oft, den Ort zu verstehen. Ravensbrück geht neue Wege. Nicole, Anna und Fally besuchen nicht einfach das Frauenkonzentrationslager, sie versuchen es in Projekttagen selbst zu erkunden
Wenn Kaffee, Kuchen und kalte Ente für Erfrischung sorgen: Auszüge aus dem Tagebuch des Juristen Otto Bräutigam, der zwischen 1941 und 1942 Mitarbeiter an der deutschen Botschaft in Moskau war