Jedes Pfund zu viel erhöht das Risiko, krank zu werden. So wird allgemein angenommen – doch wissenschaftliche Belege für diese Aussage stehen noch aus. Ganz im Gegenteil, einige Studien zeigen, dass Menschen mit etwas Übergewicht länger leben
Es finden sich viele Gifte in der Umwelt. Die Frage ist, ob sie in den Körper gelangen. Wegen PCB wurde schon eine Schulen abgerissen. "Voreilig" sagen heute Umwelttoxikologen. Ein Porträt der Zunft.
Wundinfektionen sind bereits auf dem Vormarsch, Tuberkulose könnte bald folgen. Folge der sorglosen Verschreibung von Antibiotika, die resistente Keime heranzüchtet.
Seit langem schon beschäftigen sich Forscher mit der Frage: Warum essen Menschen Erde, Kreide oder Backpulver? Was heute als abnorm gilt, könnte einst evolutionäre Vorteile geboten haben. Erde und Lehm galten sogar schon einmal als Delikatesse
Falschdiagnosen, Fehlbehandlungen und Fahrlässigkeit gehören zum medizinischen Alltag. Geschädigte Patienten und die Hinterbliebenen von Medizintoten, die Schadensausgleich fordern, stecken allerdings oft in einer regelrechten Nachweisfalle
Nitrat und Nitrit aus der Nahrung sind für Erwachsene ungefährlich. Für die Krebsentstehung zählt vielmehr, ob wenig Obst und Gemüse auf den Tisch kommt und ob Helicobacter den Magen besiedelt. Für Kleinkinder jedoch kann zu viel Nitrat tödlich sein
Während junge Menschen immer dicker werden, leiden Alte oft an Mangelernährung. Sie trinken und essen zu wenig. Das Problem wird unterschätzt, mahnen Ernährungsforscher. Besonders gravierend ist die Situation in vielen Altenpflegeheimen
Bachblüten wirken nicht, homöopathische Kügelchen sind fragwürdig – doch in Deutschland wächst eine „integrative Medizin“, die konventionelle und ergänzende Heilverfahren zu verbinden versucht. Vorbild sind neuere Konzepte aus den USA
Ein falsch gefaltetes Prion kann zum Auslöser tödlich verlaufender Krankheiten werden. Die körpereigenen Eiweiße sind unter anderem bei der Entstehung des Rinderwahnsinns BSE, Creutzfeldt-Jakob, Scrapie und der Chronic-Wasting-Krankheit beteiligt