In Hannover bekam ein Schlaganfallpatient erstmals gespendete und gentechnisch veränderte Stammzellen in das Gehirn implantiert. Die Operation war ein Erfolg.
Bauernkinder erkranken nicht so häufig an Allergien. Bakterien und deren Abbauprodukte verleihen den Kindern einen Schutz. Diese These überprüfen jetzt Mediziner an der Berliner Charité.
Viele Ärzte versuchen, durch überzogene Betonung und den Gebrauch von unverständlichen Fachwörtern den Gesprächsverlauf zu diktieren. Der Patient bleibt so auf der Strecke.
Schweizer Forscher befürchten, dass elektromagnetische Felder in der Nähe von Überlandleitungen Alzheimer auslösen. Glücklicherweise wohnt der Großteil der Bevölkerung weit genug entfernt.
Die sogenannte "Schlafkrankheit" ist nicht so harmlos wie ihr Name: Ein Versagen der Muskeln kann zu gefährlichen Situationen führen. Die Ursache liegt noch im Dunkeln.
Ein trinationales Forscherteam aus München, Ost- und Westjerusalem sucht nach dem Ursprung der Tuberkulose. An 7.000 Jahre alten Skeletten sollen neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Übergewichtige belasten die Krankenkassen mit enormen Zusatzkosten. Rund 70 Milliarden Euro jährlich sollen es angeblich sein. Doch das stimmt so nicht, sagen einige Experten. Für eine realistische Einschätzung fehlen die dazu notwendigen Studien
Den Impfungen sei Dank: Seit zwei Jahren ist hierzulande kein Fuchs mehr an Tollwut erkrankt. Die Gefahr für den Menschen ist aber nicht gebannt - auch Fledermäuse sind Überträger.
Ein Lübecker Sozialmediziner untersuchte, ob Privatpatienten bei der Verteilung von Organen bevorzugt werden. Sein Ergebnis: Die Beteiligten kommen ihrer Berichtspflicht nicht nach.