Die Vorsorgeuntersuchung für Darmkrebs sei nur ein Bagatelleingriff, heißt es in den Schriften der Krankenkassen. Doch Experten warnen: Auch die Koloskopie hat Risiken.
Das Aufmerksamkeitssyndrom ADHS ist nicht nur eine Krankheit von Kindern und Jugendlichen. Sie tritt bei etwa der Hälfte der einst jugendlichen Patienten auch nach der Volljährigkeit auf.
Mandeln raus, Gebärmutter weg - in Österreichs Kliniken wird gerne etwas zu viel geschnippelt, so Kritiker. Die Intensivstationen seien übervoll. Denn das bringe mehr Geld.
Hartnäckig hält sich die Meinung, dass Milchprodukte zur Verschleimung der Atemwege beitragen. Das ist nur ein Gerücht, denn wissenschaftliche Belege dafür gibt es nicht.
Um Krankheiten wie Krebs und Diabetes zu untersuchen starten Forscher das bisher größte Biobankprojekt in Deutschland - 200.000 Menschen sollen erfasst werden.
Jahrzehntelang stieg der Anteil übergewichtiger Kinder rapide an. In einigen Regionen und Altersgruppen stagniert ihre Zahl aber. Ein Rätsel für Ernährungswissenschaftler.
Mehr als hundert Kinder starben in Frankreich nach der Behandlung mit verseuchten Wachstumshormonen an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Jetzt standen die Ärzte vor Gericht.
Immer mehr Studien zeigen: Vitaminpräparate aus der Apotheke oder Drogerie können gefährlich sein. Vitamin E beispielsweise könne das Risiko für Hirnblutungen erhöhen.
Drei Unikliniken organisieren die altruistische Gewebespende – und profilieren sich zugleich im prestigeträchtigen Tissue Engineering. Ungeklärt ist, ob Gewebespenden ohne ausdrückliche Zustimmung in der Forschung genutzt werden dürfen
In Hannover bekam ein Schlaganfallpatient erstmals gespendete und gentechnisch veränderte Stammzellen in das Gehirn implantiert. Die Operation war ein Erfolg.
Bauernkinder erkranken nicht so häufig an Allergien. Bakterien und deren Abbauprodukte verleihen den Kindern einen Schutz. Diese These überprüfen jetzt Mediziner an der Berliner Charité.
Viele Ärzte versuchen, durch überzogene Betonung und den Gebrauch von unverständlichen Fachwörtern den Gesprächsverlauf zu diktieren. Der Patient bleibt so auf der Strecke.
Schweizer Forscher befürchten, dass elektromagnetische Felder in der Nähe von Überlandleitungen Alzheimer auslösen. Glücklicherweise wohnt der Großteil der Bevölkerung weit genug entfernt.