Rund 100 Millionen Säugetiere werden jährlich weltweit für Tierexperimente genutzt. Die Zahl steigt, obwohl zunehmend nach Alternativmethoden gesucht wird.
Der kenianischer Paläontologe Frederick Manthi schreibt nach neuen Hominidenfunden den Stammbaum des Menschen um: Die "Wiege der Menschheit" stehe doch in Kenia.
Vor 100 Jahren wurde in Berlin die Versuchsanstalt für Getreideforschung gegründet. Heute überprüfen Wissenschaftler am Institut für Getreide-, Kartoffel- und Stärketechnologie in Detmold die Eigenschaften und Qualität von Getreideprodukten
Die europäische Chemikalienrichtlinie wird die Anzahl von Tierversuchen in den nächsten Jahren drastisch in die Höhe treiben. Es werden zwar zunehmend alternative Testmethoden entwickelt und auch eingesetzt, doch sie werden nicht überall anerkannt
Bei Forschern und Politikern werden die Rufe nach einer Lockerung lauter. Die Fronten verlaufen in Union und SPD quer durch die Parteien. Grüne und Lebensschützer der Union plädieren für strikte Regeln. Die FPD verlangt weitreichende Liberalisierung
Forschungsministerin Schavan steigt in die Klimafolgenforschung ein. 290 Millionen Euro stellt sie für die nächsten drei Jahre zur Verfügung. Für Kritiker ist das immer noch zu wenig. Für die Atomenergie wird weiterhin ein Vielfaches ausgegeben
Auch Würmer und Fliegen machen dann und wann ein Nickerchen. Warum nur? Mensch und Tier müssen schlafen, damit ihr Gehirn Ordnung schaffen kann. Diese und weitere Einsichten sind in „Das Schlafbuch“ von Peter Spork zu finden