Christoph Mayrs „Bulb Fiction“ fragt nach Sinn und Unsinn von Energiesparlampen. Der Regisseur versucht einer Verschwörung auf die Spur zu kommen, die nie geheim war.
Die Energiesparlampe mit ihrem flachen, dumpfen Licht ist ästhetisch ein Schlag in die Magengegend. Die Ingo-Maurer-Ausstellung im Berliner Bauhaus-Archiv plädiert für nackte Glühbirnen.
Neodadaistische Multimediainstallation: Auf den „Seven Screens“ vor dem Münchner Osram-Gebäude generiert der Medienkünstler Bjørn Melhus mit Hilfe einer Klang- und Spracherkennungssoftware aus dem aktuellen Programm des Informationssenders B 5 in Echtzeit Bild- und Tonsequenzen
Apple bringt eine beim Kauf deutlich günstigere Generation seines iPhones auf den Markt - ein billiger Trick. Abgezockt wird nach wie vor über Knebelverträge.
Die Niederlage von Microsoft beim Europäischen Gerichtshof ist erfreulich. Aber sie kommt zu einer Zeit, da der Konzern längst nicht mehr auf der Höhe seiner Macht ist.
"Global Conflicts: Palestine" versetzt einen in die Rolle eines Journalisten im Konflikt zwischen Israel und Palästina. Ein "ernstes Spiel" als Lernmedium?
Sogar Microsoft hat es beantragt: Ein Gütesiegel, das in Schleswig-Holstein entwickelt wurde, soll als Vorbild für einen künftigen europäischen Datenschutzstandard dienen
Beim „Robocup 2006“ in Bremen geht es nur vordergründig um Fußball. Zwischen den Strafräumen lassen sich selbstständig agierende Maschinen ideal perfektionieren
Glühbirnen und Disko-Lampen, fluoreszierende Flüssigkeiten und Strahlenhaufen: Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) zeigt die Überblicksschau „Lichtkunst aus Kunstlicht“
25 Jahre Ars Electronica in Linz: Zwar glaubt niemand mehr an die revolutionäre Kraft elektronischer Medien, doch das Verhältnis Mensch/Maschine wird noch immer künstlerisch interessant verarbeitet
Gema versus Musikindustrie: Die Schiedsstelle des Deutschen Patentamtes in München entscheidet heute, wie viel Geld die Urheber aus den CD-Erlösen bekommen sollen
Die EDV-Abteilung der taz über ihre Strategien im Kampf gegen den Computerwurm MyDoom, die Frage, ob es auch gute Würmer gibt, und den politischen Aspekt des Angriffs auf Microsoft und SCO
Jedenfalls wird sie nicht vom Computervirus „MyDoom“ ausgelöst werden. Denn der ist, wie die meisten seiner Vorgänger, doch nur so etwas wie ein virtueller Schnupfen: lästig und unvermeidlich