Mzoudi-Prozess: Bundesinnenminister wollte Freilassung des „Terrorhelfers“ verhindern und forderte dafür erfolglos weiteres Belastungsmaterial von den US-Behörden an
Auf der Suche nach effektiven Verhörmethoden setzte der US-Geheimdienst CIA in den Fünfzigerjahren Kriegsgefangene unter Drogen und folterte sie. Die Dokumentation „Deckname Artischocke“ (ARD, 21.45 Uhr) versucht Licht in die Sache zu bringen
Nerds und Neue Märkte haben der „Defence Advanced Research Projects Agency“ das Internet weggenommen. Das lassen sich die US-Militärs nicht mehr gefallen. Sie wollen die Definitionsmacht wieder haben und investieren selbst in Startups
Hubertus Knabe, Mitarbeiter der Gauck-Behörde, hat die Westarbeit der Stasi untersucht. Seine auch für die westdeutsche Linke niederschmetternden Befunde sind in zwei Büchern nachzulesen ■ Von Martin Jander
Wassili Mitrochin ist ein KGB-Überläufer. In einem Buch berichtet er nun aus dem früheren Reich des Bösen. Spektakuläre Enthüllungen hat er allerdings keine zu bieten
Gezielt suchten Ostagenten Kontakt zu Westsekretärinnen. Zwei Sachbücher erkunden das infame Spiel, das die Spionageorgane der DDR mit der Libido trieben ■ Von Udo Scheer
■ Die Abgeordnete Renate Künast wirft dem Verfassungsschutz in der Scientology-Affäre schwere handwerkliche Fehler vor. Geheimdienst hat offenbar keine Kriterien, wann die Beweislage für eine offizielle S
Läßt sich Vergangenheit bewältigen? Das Beispiel des Schriftstellers Ota Filip zeigt, daß man in Tschechien mit Geheimdienstverstrickungen einen anderen Umgang pflegt als die hierzulande bevorzugte bürokratische Gauck-Variante. Ein persönlicher Bericht ■ von Lenka Procházková
Schlechte Zeiten für die CIA: Ihre Aufgaben erfüllt sie kaum, aus der Vergangenheit des antikommunistischen Kampfes kommen immer mehr Skandale ans Licht, und ständig werden neue Doppelagenten enttarnt ■ Aus Washington Andrea Böhm