Artikel auf Seite 17

Medienvertreter hören dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump bei einer Wahlveranstaltung zu

Trumps Umgang mit den Medien

Die schwarze Liste als Ehre

Donald Trump sperrt Reporter der „Washington Post“ aus. Damit gesellt sich das Medium zu einer längeren Liste namhafter Publikationen.

Von Frank Herrmann

17.6.2016

Ein Schild mit der Aufschrift „Free Press, free society“

Finanzbehörden wollen Panama Papers

Finnland droht Journalisten

Ausgerechnet im Vorbildland für Pressefreiheit üben staatliche Stellen Druck auf Reporter aus. Vor allem der Quellenschutz ist ernsthaft bedroht.

Von Reinhard Wolff

17.5.2016

Ein älterer Mann mit Anzug und Krawatte vor einem Tischmikrofon, es ist der spanische Verleger Juan Luis Cebrian.

Vorwürfe gegen Verleger-Gattin

Panama ist auch in Spanien

Spanische Medien brachten die Frau eines Verlegers mit Steuerbetrug in Verbindung. Der Verleger reagiert auf die unbequemen Berichte mit Entlassungen.

Von Reiner Wandler

9.5.2016

Dostluklar da satılık

ESKİDEN 1980lerde Turgut Özal medya alanını güçlü biçimde ticarileştirdi, özel televizyon ve radyo yayıncılığının önünü açtı

Von Jürgen Gottschlich

Ausgabe vom 3.5.2016, Seite 17, taz.die günlük gazete

Zeitungsständer, von schräg unten aufgenommen. Sonnenschein im Gegenlicht

Pressefreiheit in der Türkei

Erkaufte Freundschaften

In den 80er Jahren wurde der türkische Medienmarkt privatisiert, die Branche musste Profit machen. Das hatte auch Vorteile.

Von Jürgen Gottschlich

3.5.2016

"Patriotisch erziehen"

Polen Die konservative Regierung und ihre große Medienreform

Ausgabe vom 25.4.2016, Seite 17, Flimmern + Rauschen

Japans Premier Shinzo Abe und als Geishas verkleidete Mädchen zeigen beim Kirschblütenfest in die Kamera

Pressefreiheit in Japan

Wenn die Kritik verschwindet

In Japan untergraben der Staat und die Selbstzensur der Verlage die Pressefreiheit. Die Vereinten Nationen reagieren mit einer Untersuchung.

Von Martin Fritz

20.4.2016

Viele Menschen stehen in einem Raum, ein Mann in der Mitte wird beklatscht

Pressefreiheit in China

Kündigen gegen Zensur

Aus Protest gegen die Medienzensur gibt ein Redakteur einer einst kritischen Zeitung seinen Vertrag auf. Selbst sein Abschiedsschreiben wird zensiert.

Von Felix Lee

3.4.2016

„Was ist in der Türkei schon normal?“

CHANCE? Mit der Haftentlassung von zwei Journalisten hat das Verfassungsgericht die Pressefreiheit gestärkt

Ausgabe vom 4.3.2016, Seite 17, Flimmern + Rauschen

Eine Frau in einem Eingang, Einschusslöcher in einer Wand

Türkischer Nachrichtensender IMC TV

Plötzlich war alles schwarz

Dank alternativer Berichterstattung genoss der türkische Nachrichtensender IMC TV höchste Einschaltquoten. Nun wurde er vom Satelliten gekickt.

Von Fatma Aydemir

1.3.2016

Sorge um Tank Man

Fotoagentur Eine chinesische Firma hat Corbis gekauft. Was passiert nun mit den chinakritischen Bildern?

Von Gareth Joswig

Ausgabe vom 8.2.2016, Seite 17, Flimmern + Rauschen

Pressefreiheit in Marokko

Mal wieder vor Gericht

Der marokkanische Journalist Anouzla muss nach einem „Bild“-Interview mit Haft rechnen. Er sagt, seine Aussagen seien falsch übersetzt worden.

Von Charlotte Noblet

5.2.2016

Zwei Nigerianer an ihren Mobilfunkgeräten über einem Kampagnenschild

Meinungsfreiheit in Nigeria

Knast für kritische Tweets

In Nigeria könnten kritische Kommentare in Online-Medien bald bestraft werden. Jetzt twittert die Zivilgesellschaft dagegen an.

Von Katrin Gänsler

16.12.2015

Nur ein bisschen Gnade für Journalistin Gao Yu

Urteil Peking hat die Haftstrafe der Chinesin, die auch für die Deutsche Welle arbeitet, verkürzt

Von Felix Lee

Ausgabe vom 27.11.2015, Seite 17, Flimmern + Rauschen

Neuer DJV-Chef über Journalisten

„Die Polizei ist überfordert“

Bei Demos ist die Pressefreiheit in Gefahr, mahnt der neue Vorsitzende der Journalistengewerkschaft DJV, Frank Überall.

Interview von Daniel Bouhs

21.11.2015

Mehrere junge Menschen sitzen in China in einem Interncafé

Offensive der Propagandabteilung

China setzt nun auf Konter statt Zensur

Die chinesische Führung versucht ihre Bürger über soziale Netzwerke zu beeinflussen. Sie heuert Blogger an, die regierungsfreundliche Einträge schreiben.

Von Felix Lee

25.10.2015