Tony Iommi, Gitarrist von Black Sabbath und „Godfather of Metal“, hat seine Autobiografie vorgelegt. Darin erfährt man viel über seinen unersättlichen Ehrgeiz.
Er war ein Vorläufer des Rap und eine coole Stimme des schwarzen Zorns. Am Freitag ist der New Yorker Musiker, Dichter und Politaktivist Gil Scott-Heron gestorben.
Michael Jackson setzte sich über natürliche und gesellschaftliche Grenzen weg. Nach seinem Tod wird es neue Versuche der Vereinnahmung geben, die seine selbstgewählte Künstlichkeit ignorieren.
Sie werden älter, aber sind noch gut im Geschäft: Sonic Youth, New Yorker Indieikonen der 80er-Jahre, eröffnen eine Gruppenausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf.
Wie wichtig war der jüdische Hintergrund für Entstehung und Symbolik des Punk? Sehr, meint Steven Lee Beeber mit Hinblick auf Manhatten, die Ramones und Lou Reed.
Mel Cheren war Mitbetreiber der legendären Diskothek Paradise Garage, dem Gegenpart zum Studio 54. Er gründete das Label West End und war einer der Erfinder der Maxisingle.
Jim Sheridan, Regisseur des HipHop-Films „Get Rich Or Die Trying“, über seine Zusammenarbeit mit 50 Cent und den Punkt, an dem Rapper den US-amerikanischen Kapitalismus zum Witz machen
Disco-Visionär, Avantgarde-Cellist, merkwürdiger Heiliger und sich verdichtendes Gerücht: Zwölf Jahre nach seinem Tod versuchen zwei Compilations, den New Yorker Musiker und Produzenten Arthur Russell dem Vergessen zu entreißen
Nach dem Prozess gegen Michael Jackson wird es keine Stars mehr geben, nur noch Prominente. Sie sind die Agenda 2010 der Gegenwartskultur – der Kompromiss mit der unausweichlichen Scheiße
Es gibt sie noch, die kritischen Stimmen von der HipHop-Front: Allerdings findet man die aktuellen Protestsongs der Beastie Boys, von Saul Williams, Chuck D. oder Michael Franti fast nur im Internet
Kürzlich ist der R‘n‘B-Star R. Kelly wegen Sex mit Minderjährigen und des Besitzes von Kinderpornografie verhaftet worden. So ein Vorwurf ist dem Geschäft bekanntlich eher abträglich. Umso überraschender, dass der Skandal dem Erfolg seines neuen Albums „Chocolate Factory“ nicht geschadet hat
■ Courtney Love über den Abschied vom Grunge und den Unsinn des Underground, über magische Orte wie Malibu und die eigentümliche Faszination von Fleetwood-Mac-Metaphorik