Deutschlands Boulevardmedien greifen den Gerichten schon mal unter die Arme - und zeigen einen mutmaßlichen Attentäter. Ohne sein Gesicht unkenntlich zu machen.
175 Jahre nach dem Hambacher Fest ist dort gestern der "Hambacher Appell" unterzeichnet worden. Er soll Journalisten an die Verteidigung der Pressefreiheit erinnern.
Seit Jahresanfang leiten Matthias Ehlert und Michael Angele die „Netzeitung“. Durch die Online-Offensive von „Welt“ und Co. steht die Internetzeitung unter Druck. Und verkauft werden soll sie auch
Deutschlandradio Kultur hat seit Anfang des Jahres einen neuen Chefredakteur: Peter Lange will den Sender zu einer eigenen Marke machen – und verstärkt digitale Verbreitungswege nutzen
Eine „merkwürdige Kultur der Nichtverantwortung“ bescheinigt Journalistik-Professor Michael Haller deutschen Redaktionen. Er fordert mehr Selbstkontrolle beim grassierenden „PR-Journalismus“
Der Enron-Skandal zieht ungeahnte Kreise: Weil der eine angeblich beim anderen abgeschrieben hat, streiten sich Netzwerk-Recherche-Chef Thomas Leif und der Korruptions-Spezialist Werner Rügemer
Heute startet Tom Buhrow bei den „Tagesthemen“. Wie Konkurrent Claus Kleber vom „heute-journal“ war er vorher Washington-Korrespondent. Was die beiden teilen, was sie trennt: Der taz-Test, zusammengestellt von SILKE BURMESTER
Auch die fünfte Verhandlungsrunde im Tarifstreit zwischen den Journalistengewerkschaften DJV und Ver.di und den Zeitungsverlegern wird keinen Durchbruch bringen: Eine neue Tarifpolitik ist gefragt
Der SWR-Chefreporter Thomas Leif kämpft für Transparenz und Unabhängigkeit im Journalismus – ein Anspruch, dem er als Vorsitzender des Netzwerks Recherche selbst nicht immer genügen kann
Gestern legte die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche (NR) ihren Entwurf eines „Medienkodex“ vor. NR-Vorsitzender Thomas Leif über den neuen journalistischen Regelkatalog