Sowohl die "Saarbrücker Zeitung" als auch der "Trierische Volksfreund" machen bei den Tarifabschlüssen nicht mehr mit. Schon vor einer Einigung sind sie geflüchtet.
Ich glaube das sind gar keine Journalisten in Monte Carlo. Das sind ausgediente, arbeitslose Clowns, die sich als Journalisten einschleichen. Den Unterschied bemerkt eh keiner.
"Focus" spart mit Sarrazin auf dem Titel, "Geo" spart an eigenen Fotos, "Bild" spart an Auflage, die Uni Leipzig spart Studienplätze und das ZDF spart sowieso.
Das Orakel "Mediala" sieht kein gutes Jahr 2011 für die gefangenen "BamS"-Journalisten. Warum mussten sie zum Witwenschütteln auch extra den Iran fliegen?
Warum werden Jahresrückblicke nur von Männern moderiert? Glaubt man, dass Frauen bei Bildern von Vulkanausbrüchen, Tierbabys und zerfetzten Soldaten heulen?
Kerner talkt für Sat1 aus Afghanistan. Da müssen ARD und ZDF mitziehen und planen schon Sendungen aus dem Kämpfer-Camp. Als kultureller Brückenschlag natürlich.
Das Editorial des Gala-Chefredakteurs Peter Lewandowski gibt zu denken. Warum will er uns unbedingt sagen, dass er einen Sohn hat und die Uhr lesen kann?
Ein Aspekt des neuen Staatsvertrags für Jugendmedienschutz ist eine Alterskennzeichnung für Netzinhalte. Kritiker hoffen, dass der Vertrag noch gekippt wird.
Das, was sich hinter der Fassade eines Stefan Raab verbirgt, enttäuscht. Hier sitzt, ähnlich wie im Hause DuMont, kein Souverän, sondern ein kleiner, beleidigter Junge.
Ich stehe vor dem von Nieselregen benetzten Verlagsgebäude von Gruner + Jahr und beobachte, wie Egon-Erwin-Kisch-Preisträger an ihren Arbeitsplatz eilen, um Texte zu redigieren.
Neues von der Medienfront: Wie man der Industrie ein schönes Werbeumfeld schafft und warum Freifrau zu Guttenberg auch künftig keine Post aus dem Jemen jagen wird.