Das Öl und der Wahhabismus: Ein Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Bernard Lewis über die Assassinen des Mittelalters und die Selbstmordattentäter von heute, die Demokratisierung der arabischen Welt und die Wurzeln des radikalen Islams
In New York wird nächste Woche der Masterplan für das Ground-Zero-Gelände vorgelegt. Von Daniel Libeskinds Entwurf dürfte da nicht viel übrig bleiben. Ein Gespräch mit dem deutschen Gedenk-Künstler Horst Hoheisel über das amerikanische Bedürfnis nach einer Heldengedenkstätte in schönem Design
Eine globale Idee, viele lokale Terrorzellen: Die Anschläge im Zeichen von al-Qaida sind eine Antwort auf das Vakuum, das die Verbürgerlichung der islamistischen Bewegungen hinterlassen hat
Mit dem Anschlag von Istanbul appellieren islamistische Terroristen einmal mehr an einen latenten Antisemitismus in der muslimischen Welt. Doch sie entfremden sich damit von ihren Gesellschaften
Kein Grund zum Gesundbeten: Anders als Springsteen und Young blicken die meisten US-Songwriter auch nach „9/11“ so skeptisch auf ihr Land wie zuvor. Ein Rundblick über aktuelle Wortmeldungen
Frauen, Kinder, Männer: „Lebende Bomben – Das Phänomen Selbstmordattentäter“ (20.45 Uhr, Arte) versucht, die „Geheimwaffe der Armen“ zu erklären. Und scheitert auf hohem Niveau
Die jüngste Folge des Tatorts steht ganz im Zeichen der Ereignisse vom 11. September. Allerdings nicht bloß, weil es um eine Flugzeugentführung geht („Der Passagier“, So., 20.20 Uhr, ARD)
Die Werke einer glücklichen Zeit sind nichts für unglückliche Menschen: Ein Band mit Essays von Künstlern/Theoretikern sucht nach Strategien für „Kunst nach Ground Zero“
Die renommierten „Mainzer Tage der Fernsehkritik“ erforschten zwei Tage lang die Auswirkungen der Anschläge vom 11. September auf die Medienlandschaft. Leider mit angezogener Handbremse
Deutsche und russische Verschwörungen: Zwei Romane zum Attentat auf den Generalkommissar von Weißruthenien, Wilhelm Kube, zeigen den Überlebenskampf aller Beteiligten im Zweiten Weltkrieg