Die Werke einer glücklichen Zeit sind nichts für unglückliche Menschen: Ein Band mit Essays von Künstlern/Theoretikern sucht nach Strategien für „Kunst nach Ground Zero“
Die renommierten „Mainzer Tage der Fernsehkritik“ erforschten zwei Tage lang die Auswirkungen der Anschläge vom 11. September auf die Medienlandschaft. Leider mit angezogener Handbremse
Die unbegreiflichen Bilder über die Anschläge in den USA und den Krieg gegen den Terror sind vor allem für eine Berufsgruppe eine Herausforderung: die Lehrer. Die Schüler erwarten Erklärungen von ihnen und Hilfe. Seitdem gilt ein neues Unterrichtsprinzip: Gemeinsam nach Antworten suchen
Janet Brodsky leitet die Beratungsstelle für Traumatisierte im Harborview Medical Center in Seattle im US-Bundesstaat Washington. Die Therapeutin bietet über eine Hotline psychologische Hilfe an
Eine Woche nach dem verheerenden Anschlag auf des World Trade Center öffnen die Schulen New Yorks wieder. Lehrer, Schulpsychologen und Eltern versuchen den kleinen Augenzeugen der Tragödie zu helfen. Die Kinder sollen verstehen – und möglichst aktiv das Trauma der Zerstörung überwinden
Nach den Attentaten vom 11. September lässt sich die darin sichtbar gewordene Gewalt nicht auf einen Angriff auf Staat oder Nation reduzieren. Vielmehr ist ein terroristisches Potenzial entstanden, das weltweit innerhalb des Systems operiert – als Abfall von und als Gegenmodell zur Gesellschaft
Das World Trade Center war Sinnbild einer bewusst von Sinn gereinigten ökonomischen Formel. Sein 1986 verstorbener Architekt Minoru Yamasaki verband die offiziershafte Treue des perfekten Japaners mit glühendem amerikanischem Patriotismus. Über Manhattans Skyline und ihre Leerstellen