REVOLUTIONÄRE ZELLEN Sie versteckten sich 22 Jahre vor den Terrorfahndern. Sonja Suder und Christian Gauger über das Leben im Untergrund und das Gefühl, wenn man entdeckt wird
Lange Zeit fand Produzent Nico Hofmann keinen Sender, um sein Dokudrama "Dutschke" zu produzieren. Dabei eignet der sich besonders, um den Aufbruch der 68er zu illustrieren.
Ab Sonntag präsentiert der Konzern sein "Medienarchiv68" im Internet. Rund 6000 Artikel sollen belegen, dass man von "Bild" bis "B.Z." gar nicht so schlimm war.
Der Dokumentarfilm "Die Anwälte - eine deutsche Geschichte" folgt den Lebenswegen Otto Schilys, Hans-Christian Ströbeles und Horst Mahlers. Von links nach rechts und weiter.
Verena Becker ist verhaftet, die ARD zieht die Doku "Bubacks Mörder" auf Mittwoch vor. Sie folgt dem Sohn bei der Spurensuche - zieht jedoch andere Schlüsse als dieser.
SOZIS Der frühere SPD-Kanzlerkandidat Björn Engholm über Feindschaft und Streit, Twittern und Weißburgunder, Erreichbarkeit und die kleinen Fluchten eines Politikers
In ihrer „68er-Nachlese“ erinnert die St. Petri-Kirche in Hamburg an Flower-Power und Vietnam-Protest. Die Hippie-Huldigung unterm Kreuz zeigt, was an Woodstock Religion war. Den kritischen Dialog über die 68er bleibt sie schuldig
Es sollte ein gemütlicher Plausch über 68 werden. Doch dann meldete sich eine Zeitzeugin zu Wort und bezichtigte Podiumsteilnehmer Tilman Fichte, Lügen über ihren erschossenen Bruder zu verbreiten.
Auch der "Spiegel" wird irgendwann langweilig: Zuletzt interessierte sich Stefan Aust nur noch für Autos, Schirrmacher und Pferde. Nun hat ihn die Redaktion erlöst.
Nach zweijähriger Sanierung wurde der Henry-Ford-Bau, das Hauptgebäude der Freien Universität, wieder eröffnet. Nun lässt er wieder die Zeit erahnen, in der er entstand: die 50er-Jahre – als der Westen politische Symbole gegen den Osten baute
Jan Delay wurde im deutschen Herbst geboren. Heute rappt er auf dem Label "Buback". Warum er Dogma-Linke nicht mag, aber zum G8-Gegengipfel mobilisiert.
Die Ausstrahlung des Contergan-Films „Eine einzige Tablette“ wird immer wahrscheinlicher: Oberlandesgericht gibt WDR und Produktionsfirma weitgehend recht. Nur zwei Szenen beanstandet