AFRIKA Im Berliner HAU stellte das „Return to Sender“-Festival künstlerische Positionen zum Umgang mit dem Erbe der Kolonialpolitik und zu ihrer Aufarbeitung vor. Die Kunst muss dabei aber eine kaum zu bewältigende Aufgabe übernehmen. Eine Zuspitzung
USA In Ferguson sind unter anderem drei deutsche Reporter inhaftiert worden, als sie über die Proteste nach dem Tod von Michael Brown berichten wollten
OBAMAS GRUNDSÄTZE In zwei Reden kritisiert der US-Präsident antiimperialistische Opferideologien in Afrika und den USA und befeuert die Bürgerrechtsdebatte
Viele schwarze Wähler und Politiker haben Angst vor Obamas Erfolg. Vielleicht ist das der Grund, warum Bürgerrechtler Jesse Jackson Barack Obama gerne "die Eier abschneiden" würde.
Drehbuch-Autorin Philippa Ebéné fordert eine Quote für Minderheiten im Fernsehen - vor und hinter der Kamera. Das deutsche Programm hat nämlich nur weiße Helden.
Rassentrennung ist Alltag an einer High School im US-Bundesstaat Louisiana. Baumschatten gibt es nur für Weiße - und bei einer Prügelei werden sechs Schwarze festgenommen.
Ein Schwarzer geht im WM-Trubel bei Rot über die Straße und wird daraufhin von einem Polizisten zu Boden geworfen und verhaftet. Migrantenorganisation ist empört
Staatsanwaltschaft bestätigt: Übergriff auf einen Schwarzen am Wochenende war rassistisch motiviert. Mutmaßliche Täter sind Szenekennern als Neonazis bekannt
Die kulturelle Kraft der schwarzen Widerstandskämpfe und Bürgerrechtsbewegungen der Sechziger- und Siebzigerjahre: Die Ausstellung „Back to Black“ in der Whitechapel Art Gallery in London
Eine merkwürdige Kombination: Um Unterstützung für seinen demnächst beginnenden Prozess zu gewinnen, hat sich Michael Jackson mit den Black Muslims der Nation of Islam eingelassen. Diese predigen einen militanten Separatismus und sind für ihre bizarren Ansichten bekannt
Vom Bluff der „affirmative action“: Der Jazzmusiker Max Roach über schwarzen Nationalismus und Rassismus in den USA, über kollektive Kreativität und die Bewahrung der afroamerikanischen Kultur