Ich-Journalismus ist eitel und öde? Das Teilen subjektiver Erfahrungen entspricht den flachen Hierarchien des Netzzeitalters. Und ist obendrein ehrlicher.
VULGÄRDARWINIST Matthias Matussek braucht dringend Nachhilfe in Biologie. Das beweisen seine jüngsten Äußerungen, in denen er Homosexualität mit Erbkrankheiten vergleicht
Er war mehr als ein Theoretiker: Der Popautor und taz-Mitarbeiter Tim Stüttgen ist tot. Zuletzt hatte er ein Buch über den Jazzmusiker Sun Ra verfasst.
Der Schauspieler Ottfried Fischer verliert in vierter Instanz gegen die „Bild“-Zeitung. Der Fall erzählt viel über die Regeln von PR und Boulevardjournalismus.
VERSCHWÖRUNGEN Als vor einem Jahr der NSU auffliegt, beginnt ein Wettlauf um Enthüllungen. Die sensationellste Story druckt der „Stern“. Doch das Magazin fällt auf ein falsches Geheimdienstpapier rein
Diedrich Diederichsen und Rainald Goetz unterhielten sich anlässlich der Mosse-Lectures in Berlin über Zeitungen, Joggen und das Glück, überflutet zu werden.
DFB-Präsidentschaftskandidat Andreas Rüttenauer äußert sich aus gegebenem Anlass zur Vorteilsnahme und den Ermittlungen gegen ihn. Die taz veröffentlicht den exakten Wortlaut.
Die französische Journalistin Anne Nivat wurde festgenommen und muss Russland verlassen. Kritische Berichterstattung zum Wahlkampf ist im Putin-Staat nicht erwünscht.