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Gegen die Opferkonkurrenz

Die Initiative für ein Polen-Denkmal stößt bei einer Diskussion in der Topographie des Terrors auf Skepsis
Von Klaus Hillenbrand
Ausgabe vom  9.12.2017,  Seite 16, kultur

Mit Nazimethoden gegen Nazis

KunstaktivistInnen vom ZPS stellen Björn Höcke eine Kopie des Holocaustmahnmals vor die Nase
Von Brigitte Werneburg
Ausgabe vom  25.11.2017,  Seite 16, kultur

Im Kunstverlies

Das Kunstmuseum Bern verhandelt die „Bestandsaufnahme Gurlitt“ unter dem Aspekt „Entartete Kunst – beschlagnahmt und verkauft“. Zu sehen sind bedeutsame Fundstücke
Von Annegret Erhard
Ausgabe vom  21.11.2017,  Seite 16, kultur

Kunst vs. Kredit

1935 kauften die Berliner Museen überviertausend Kunstwerke von der Dresdner Bank
Von Sophie Jung
Ausgabe vom  13.11.2017,  Seite 16, kultur

Rot heißt Raubkunst

Die Bundeskunsthalle Bonn zeigt erstmals Stücke aus dem „Schwabinger Kunstfund“.Der Schau geht es um politische Rechtfertigung. Kunst kommt auch vor
Von Johanna Schmeller
Ausgabe vom  4.11.2017,  Seite 16, kultur

Ein heller Platz vor einer dunklen Welt

Wie geht man mit einem Wehrmachtsbunker am Strand und seiner Geschichte um? Auf Jütland fanden Architekten aus Kopenhagen eine ansprechende Museumsdramaturgie
Von Klaus Englert
Ausgabe vom  25.10.2017,  Seite 16, kultur
Ein leicht gesprungenes Brillenglas mit sehr dünner Fassung

Erinnerungskultur in Polen

Kinder des Holocaust

Anna Kloza erinnert Białystok an seine jüdischen Bewohner. Für ihr Engagement wird sie angefeindet. Sie gibt dennoch nicht auf.
Von Marcin Kącki

24.10.2017

Gerhard Richter blickt, vor einem seiner Bilder aus derm

Bilder zur Unzeigbarkeit der Shoah

Zwischen Glanz und Rauch

Künftig wird Gerhard Richters „Birkenau“-Zyklus im Reichstag zu sehen sein. Er versucht zu zeigen, was nicht zu vermitteln ist: die Barbarei der Shoah.
Von Tal Sterngast

10.9.2017

Eine Uniform, zwei Kostüme

Kulturgeschichte der Mode

Der Nazis neue Kleider

In einer Ausstellung in Augsburg ist zu sehen, wie der Nationalsozialismus die Mode prägte. Und was das mit Verbrechen zu tun hat.
Von Patrick Guyton

16.5.2017

Kolumne Gott und die Welt

Scheu vor der historischen Wahrheit

Die Stiftung der GEW ist nach Max Traeger benannt. Er steht beispielhaft für die vielen Lehrer, die sich dem Nationalsozialismus andienten.
Von Micha Brumlik

2.5.2017

Schwarz-weiß-Aufnahme eines nach oben schauenden Frauengesichts im Profil, im Hintergrund schimmern Gebäude durch

Dokumentarfilm „Hitlers Hollywood“

Joseph Goebbels als Auteur des Kinos

Rüdiger Suchsland untersucht in seinem Dokumentarfilm das Kino zur Zeit des Naziregimes. Und zeigt: Es gab mehr als nur Propaganda.
Von Michael Meyns

23.2.2017

Gedenken an den Holocaust

Ein Plattenspieler als Denkmal

Pink Triangle nannten zwei Briten ihre Marke. Sie deuteten damit ein abwertendes Symbol für homosexuelle KZ-Häftlinge um.
Von Ingo Techmeier

27.1.2017

Ein Mann, es ist Ari Rath, blickt in die Kamera

Nachruf Ari Rath

Zwischen Wien und Jerusalem

Er war ein wacher Teilnehmer des Weltgeschehens: Der Journalist und frühere Chef der „Jerusalem Post“, Ari Rath, ist mit 92 Jahren gestorben.
Von Felix Zimmermann

13.1.2017

Eine Frau hält sich eine Hand vor den Mund

Ausstellung über „artige“ Kunst

Was dem Führer gefiel

Ein Museum in Bochum will wissen, wie die erwünschte Kunst im Nationalsozialismus aussah. Es kontextualisiert sie mit „entarteter“ Kunst.
Von Max Florian Kühlem​

9.1.2017

Reinhard Gehlen und sein Verbindungsoffizier, beide mit Schlapphüten

Historiker Henke zu Nazis im BND

„So gut wie alle übernommen“

Eine Historikerkommission hat die Geschichte des BND erforscht. Klaus-Dietmar Henke erklärt, wie sich NS-Verbrecher gegenseitig unterstützten.
Interview von Wolfgang Gast

6.10.2016

Essayband von Raul Hilberg

Die Verwalter der Endlösung

Raul Hilberg wäre dieses Jahr 90 geworden. Die neue Sammlung zeigt ihn als Analytiker der Rationalität hinter der NS-Vernichtungsmaschine.
Von Rudolf Walther

21.9.2016

Dokumente der Vernichtung 6 „Unternehmen Barbarossa“ – am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Die taz dokumentiert Tagebuchaufzeichnungen von Zeitzeugen

„Gegenseitig fressen sie sich auf“

Ausgabe vom  25.6.2016,  Seite 16, Kultur

Unterm Strich

Ausgabe vom  23.2.2016,  Seite 16, Gesellschaft + Kultur
„Mein Kampf“ neben einer weißen Lichtquelle

Neuauflage von „Mein Kampf“

Rausgelassen aus dem Giftschrank

Die kritische Edition von Adolf Hitlers Machwerk wurde nun vorgestellt. Der wissenschaftliche Anspruch ist hoch und die Entmystifizierung gelingt.
Von Klaus Hillenbrand

8.1.2016

Lebensläufe

Die vier Leben der Inge Rapoport
Von Gabriele Goettle
Ausgabe vom  28.12.2015,  Seite 16, Gesellschaft + Kultur