Eineinhalb Jahre nach der "grünen Revolution" will das Regime vor allem mit Repression die Kontrolle zurückgewinnen. Die Attacken gelten verstärkt den Kulturschaffenden.
Die Griechen mussten 2010 brutal sparen. Nun stimmt das Parlament über den noch härteren Haushalt 2011 ab. Der Wut des Volkes folgt allmählich Lethargie.
Der Protest hat viele Gesichter: Etwa der Unternehmer Ulrich Weitz, der Starkoch Vincent Klink, der Musiker Thorsten Puttenat oder die Kuratorin Regina Fasshauer. Eine Nahaufnahme
In Stuttgart wird um das Konzept des Fortschritts gerungen. Doch sind zehn Milliarden für dreißig Minuten Zeitgewinn gut ausgegebenes Geld? Eine entschleunigte Betrachtung.
PERSISCHE HEIMAT Azar Nafisi, Autorin und Literaturprofessorin, darf in Iran weder publizieren noch lehren. In den USA ist nun ihr zweites Buch erschienen. Ein Gespräch über ihre Familie, Habermas, Böll und Firdausi und den Selbstbetrug der iranischen Gesellschaft
St. Pauli ist auch nicht mehr das, was es mal war: Luxushotels und Neubauprojekte haben die Mieten in die Höhe getrieben. Dagegen demonstrierte am Wochenende eine bunte Gegenbewegung.
AUFSTANDSFORSCHUNG Seit langem verfolgt der Soziologe Amir Sheikhzadegan den politischen Diskurs im Iran. Ein Gespräch über die „grüne“ Protestbewegung, die Rolle der Frauen und den Kampf um den Begriff der Nation
Je weniger Informationen aus Teheran heraus dringen, desto wichtiger
werden Menschen wie sie: Die Journalistin Isabel Schayani erklärt aus Köln den ARD-Zuschauern den Iran.
Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Der griechische Schriftsteller Petros Markaris über die mangelnde Integrationsfähigkeit einer zersplitterten Gesellschaft.
„Die Leute hören lieber einen Song als eine Rede“: Ein Gespräch mit der Gospel-Legende Mavis Staples über Protestsongs, die Frohe Botschaft und das, was man als Kind Gottes nicht singen sollte
Der jetzt beschlossene EU-Militäreinsatz löst die Probleme der Demokratisierung des Kongo nicht. Die stecken viel tiefer in der Gesellschaft – weitab von Hauptstadt und UNO
Nie war es in der Pariser Banlieue so sicher wie heute. Europa mag vom Jihad träumen, vor Ort stellt sich die Lage anders dar: Es ist ein Krawall, dessen Protagonisten so politisch bewusst sind, wie sie ohne Programm oder Anführer auskommen