Siri Hustvedts Roman „Die Verzauberung der Lily Dahl“ ist eine Reise in die Abgründe einer amerikanischen Kleinstadt und ein Verwirrspiel um Liebe und Verführung ■ Von Diemut Roether
Überall geile Undercoveragenten, pizzabackende Kinderschänder und russische Mafiosi: Wie realistisch sind Kriminalromane? In Großbritannien sind sie nicht besser als anderswo, aber dort gibt es wenigstens eine Debatte ■ Von Thomas Wörtche
Das ganz große Rhabarbern: Der Literaturkritiker Hubert Winkels empfiehlt der Literatur ein mimetisches Verhältnis zum Fernsehen und zu den neuen Medien ■ Von Mariam Niroumand
Nicht immer geht die Gewalt von Kindern oder Mitschülern aus. Bücher über verlorene Mütter und mißratene Väter, die ihre Kinder in Angst und Schrecken versetzen ■ Von Gabi Trinkaus
Ein Gegen-Machiavelli: Wie ein Ratgeber für geschicktes Verhalten bei Hofe nebenbei das moderne, sich selbst beobachtende Individuum erfindet – Baltasar Graciáns Klugheitslehre „Der Held“ von 1637 erstmals in Deutsch ■ Von Dirk Baecker
Arabische Intellektuelle sind in Deutschland im Vergleich zu Frankreich oder England rar. Schreiben auf deutsch schafft neue Identität ■ Von Mona Naggar