Ex-Staatsanwalt Gerhard Wiese war an der Entstehung von „Im Labyrinth des Schweigens“ beteiligt. Der Film erzählt von der Zeit vor dem Auschwitz-Prozess.
Die Trennung zwischen männlichen „Ehrenamts-Beamten“ und weiblicher Wohlfahrtspflege zieht sich durch die Geschichte - bis heute. Ein Besuch bei der Historikerin Gisela Notz.
Erst sprach Degenhardt aus, was die ganz Jungen über die Spießer dachten. Dann vergrätzte er die älter gewordenen Spontis mit Parteilyrik. Später war alles wieder gut.
Der Verlag S. Fischer feiert sein 125-jähriges Bestehen. Monika Schoeller führte ihn erfolgreich ins neue Jahrtausend und übergab die Leitung dann einer Gruppe junger Leute.
Hatte das frühere RAF-Mitglied Verena Becker Kontakt zum Verfassungsschutz, als Buback ermordet wurde? Wolfgang Kraushaar stößt auf zahlreiche Ungereimtheiten.
ESSAY Die deutsche Gedenkkultur ist sinnentleert und lebt von einer gefühlten Identifikation mit den Opfern, klagen die Historikerin Ulrike Jureit und der Psychoanalytiker Christian Schneider. Ihre Analyse ist durchaus überzeugend, sie greift dennoch zu kurz
ALTERNATIVKULTUR Einst waren sie Bausteine der kulturellen Identität einer Stadt: die Stadtmagazine. Ihr Niedergang erzählt vom Bedeutungsverlust durch Anpassung
Als erste deutsche Kanzlerin wird Angela Merkel am Dienstag vor den Häusern des US-Kongresses reden. Eine Ehre, die sonst nur mit Gegenleistung zu haben ist.
LIEBE „Cap Anamur“ wird nächste Woche 30 Jahre alt. Den Gründer Rupert Neudeck, inzwischen ausgestiegen, kennen alle. Mindestens genauso wichtig war Christel Neudeck, seine Frau