Die Schweizerin Corinne Hofmann wurde bekannt durch ein Buch, in dem sie ihre Obsession für einen schönen Massai beschrieb. Inzwischen hat sie diese Obsession bewältigt – schreibend. Auch ihr zweites Buch „Zurück aus Afrika“ erobert massenhaft Frauenherzen – vor allem im Osten Deutschlands. Was macht ihren Erfolg aus?
Der Islam in Deutschland: Wie sehen ihn Jugendliche deutscher und nicht deutscher Herkunft? Ein Gespräch zwischen Hauptschülern im Alter von 15 bis 18* über Religion, Gesellschaft, Machos, Manager, BMW, Döner, feste Beziehungen und vorehelichen Geschlechtsverkehr
Ulerika Z. ist 16 und lebt in der Nähe von Tübingen. Sie lässt sich den Bauchnabel piercen und die Haare blond färben. Ihr Vater ist ein muslimischer Kosovo-Flüchtling. Im Gegensatz zu Tochter und Ehefrau hat er den Anschluss nie gesucht. Eines Tages bringt er seine Tochter um
In den Wahlkampfprogrammen der Parteien kommt Weibliches nur unter einem Aspekt vor: wenn es um die Gebärfunktion geht. Statt von Frauen und Männern wird viel von „Menschen“ gesprochen – eine durch und durch entpolitisierende Redeweise
Die Tour de France der Frauen wird Judith Arndt aus Frankfurt (Oder) auch in diesem Jahr nicht gewinnen, doch der Kummer über das erneut verpasste sportliche Lebensziel hält sich in Grenzen
Im Wahlkampf spielt auch die Kanzlergattin eine Rolle. Die Auslegung dieser Rolle will wohl überlegt sein. Aber egal ob Karin Stoiber oder Doris Schröder-Köpf, am Ende läuft die Sache immer auf das gleiche öde Hausfrauenmodell hinaus
„Nicht vom Sex, vom Sehen bin ich besessen“: Ein Gespräch mit Catherine Millet, Autorin des Buchs „Das sexuelle Leben der Catherine M.“, über Distanz, Körper und Intimität sowie die Kunst Yves Kleins
Kathleen Hanna war das perfekte Riot Grrrl der Neunzigerjahre: Strategisch cool und subjektiv, irgendwo zwischen Judith Butler und Punk. Heute übt sie sich mit der Band Le Tigre als Wonder Woman aus der Nachbarschaft, die die Produktionsmittel in Zeiten von Sampling zu beherrschen weiß