Den ganzen Radikalenscheiß und das ständige Beleidigtsein endlich hinter sich lassen - ein taz-Autor wendet sich dafür hilfesuchend an die Linksextremisten-Hotline.
Linke und SPD scheuen in letzter Zeit gern die Entscheidung und enthalten sich lieber. Die Unfähigkeit zur eigenen Position ist im schlechtesten Sinne postmodern.
Nichts scheint ausgeschlossen. Sagt die FDP bald: "Wir sprechen nicht mit Parteien, die mit Parteien sprechen, die Koalitionsgespräche mit Extremisten führen"?
Meinhof-Biografin Jutta Ditfurth hat den Fall Röhl recherchiert, sie hält Anja Röhls Geschichte für realistisch. Röhl sexualisierte die Kleinen früh, ließ sie beim Sex zuschauen und schwärmte von "junger Haut".
Vor dem 1. Mai üben linke AktivistInnen Verhaken und Verketten in Blockadetrainings. Wie vieles andere haben die Neonazis sich das Konzept abgeschaut. Mit einem Unterschied: Die Rechten setzen auf Gewalt
Heute abend im Fernsehen (23.30 Uhr, RBB): "Leichensache Luxemburg". Eine Dokumentation über die Wasserleiche, welche Rosa Luxemburg sein sollte und dann doch nicht war.
Die designierten Parteichefs Gesine Lötzsch und Klaus Ernst müssen um ihre Jobs bangen. Doch öffentlich heißen sie die Urabstimmung zum Modell der Doppelspitze gut.
Bei der Premiere des ZDF-Dokudramas "Dutschke" in der taz stritten Zeitzeugen und Jüngere vor allem darüber, ob der Film sich zu sehr auf Rudi Dutschke konzentriert.
Bei dem ersten öffentlichen Auftritt seit seiner Krebsoperation teilt Oskar Lafontaine heftig aus. Wie er sich seine politische Zukunft vorstellt, verrät er nicht.
Der Dutschke-Attentäter soll Kontakte zu Nazis gehabt haben. Kann der Springer-Konzern nun sein Image verbessern? Nach dem Motto: Die Rechten sind's gewesen.
Comic-Held Andi ist mal wieder im Auftrag des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes unterwegs. Dieses Mal widmet er sich den militanten Autonomen.
Antipathien sollen schuld sein am Scheitern von Rot-Rot-Grün im Saarland. Aber haben Ab- und Zuneigungen wirklich so viel Einfluss auf politische Entscheidungen?