Das Regime im Iran schickt Schwadronen auf schnellen Maschinen durch Teherans Straßen. Das erscheint weniger brutal, als wenn Panzer auffahren – ist aber effizient.
IRAN Eine junge Frau stirbt auf der Straße – und wird dabei von einer Handykamera gefilmt. Sie könnte zur Märtyrerin der Proteste gegen Ahmadinedschad werden
IRAN Die Presse darf nicht mehr berichten. Doch über Twitter, YouTube oder Facebook verbreiten die Demonstranten selbst ihre Nachrichten – trotz massiver Drohungen
Über die Kunst, lernend und fragend auf die Fresse zu fliegen, und warum das in Zeiten der Kapitalismuskrise bis zur Excellence kultiviert werden sollte
Unverhoffte Begebenheiten können die Stimmung mehr anheizen als Großdemos mit tausenden Teilnehmern. Für eine Massenbewegung muss es aber Fotos dazu geben.
Die kolumbianische Politikerin Ingrid Betancourt erzählt in einer bewegenden Rede vor dem EU-Parlament von ihrer Zeit als Geisel - und kritisiert die Konsumgesellschaft. Ein Ortstermin.
Auf seiner Weltumrundung flieht das olympische Feuer vor Demonstranten. Durch San Francisco wurde es auf geheimer Route getragen. Wie wird man es in Buenos Aires verstecken?
Die Spannungen zwischen Tibet und China werfen nicht nur politische Fragen auf. Auch die Sportwelt steht vor einer Herausforderung: Sollten die Olympischen Spiele in Peking boykottiert werden?
Sie freuen sich auf ihn. Für die irakischen Milizen ist Prinz Harry, 22, an dritter Stelle in der britischen Thronfolge, das Angriffsziel Nummer eins, wenn er am Ende des Monats in den Irak geschickt wird
Hassobjekt, weil er nicht mehr lügen wollte: Ungarns Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány hat nur zugespitzt, was seine europäischen Amtskollegen nicht mal andeutungsweise zugeben würden
Der Tel Aviver Schwulenaktivist Shahar Abramovich will sich von den Raketenangriffen der Hisbollah nicht einschüchtern lassen und plant trotz der Gewalt, den Gay Pride 2009 in seine Stadt zu holen
Dass auf Beirut wieder Bomben fallen, zerstört vor allem die Hoffnungen junger Libanesen. Den Bürgerkrieg vor 16 Jahren hatten sie längst abgehakt und kennen ihre Stadt nur als Partymetropole
Die französische Regierung hat aufgrund der Vorstadt-Krawalle den Ausnahmezustand verhängt. Statt „durchkärchern“ heißt nun die Devise „Ausgangssperre“. Taugt dies als Akt der Beruhigung?