Im Libyenkrieg hat nun jeder jeden mit Hitler verglichen und auch sonst schmückt man seine Meinung gern mit ein bisschen Führer. Kann man aus der Geschichte lernen?
Seit Beginn des Aufstands in Libyen hat die Regierung Merkel nichts unternommen, um die libysche Freiheitsbewegung zu unterstützen. Kein Wunder, dass Gaddafi voll des Lobes ist.
Was bei der Kanzlerin fehlt, ist Selbstkritik, dass die schwarz-gelbe Politik der Laufzeitverlängerung falsch war. Und das dreimonatige Moratorium bietet den Vorteil des Ungefähren.
Es gibt nichts zu sehen! Bitte schauen Sie Fußball! Wie ein tschetschenischer Menschenfreund sich einmal 90 Minuten mit ehemals weltbesten Kickern erkaufte.
Der große Reformer des Ostblocks wird 80. Jetzt ehrt ihn eine Fotoausstellung in Moskau. Doch die Russen machen darum einen Bogen und schauen sich lieber Pelze an.
Der griechische Ministerpräsident ist in Berlin, vor einem Jahr attackierte die "Bild" sein Land sehr hart. Wie ist es ums deutsch-hellenische Verhältnis heute bestellt?
Auch in den untersten sozialen Schichten gibt es eine subtile Hierarchie. Die Hartz-IV-Verhandlungen haben mal wieder gezeigt, wie sehr die Politiker dies ausspielen.
Die jetzt veröffentlichten Dokumente zu den israelisch-palästinensischen Verhandlungen zeigen: Alle Seiten haben ihre Glaubwürdigkeit längst eingebüßt.
Er hat groß geträumt - und ist oft gescheitert: Am Montag tritt Arnold Schwarzenegger als Gouverneur Kaliforniens ab. Daran konnten auch Stierhoden nichts ändern.
Wie Angela Merkel die jüdische Gemeinde zu Berlin mit ihrer Anwesenheit beehrte - und den Anlass nutzte, nebenbei noch Integrationspolitik zu betreiben.
Die Spekulationen um Verteidigungsminister zu Guttenberg als Merkel-Nachfolger werden immer waghalsiger. Sie zeugen von einer gänzlich unpolitischen Sehnsucht der Bürger.
Das "Hamburger Abendblatt" macht dem zurückgetretenen Bürgermeister von Beust deutlich, dass er wegen seiner jungen Liebe nicht mehr gesellschaftsfähig ist.