Partyseligkeit war gestern: Der Berliner CSD unter dem Motto "Vielfalt sucht Arbeit" war politischer - man hat begriffen, dass die Gleichberechtigung noch nicht erreicht ist.
Mit einer frauen- und fremdenfeindlichen Anzeige hat die „Hörzu“ für Aufregung gesorgt. Doch weder die Fernsehzeitschrift noch der Werberat wollten etwas Anstößiges an dem Motiv erkennen
In einem offenen Brief in der aktuellen „Zeit“ greifen 60 Migrationsforscher die Autorin Necla Kelek an – ihre Darstellung des Islam als reaktionäre Religion sei „unseriös“. Eine Stellungnahme
Mit ihrer sexistischen „Woman at Work“-Kampagne sorgt die Firma Hornbach für Irritationen bei Angehörigen beiderlei Geschlechts. Die Zielgruppe, Frauen zwischen 20 und 39, springt darauf an
7,5 Millionen Pfund verlangte Stephanie Villalba von ihrem Arbeitgeber – wegen sexueller Diskriminierung. Londoner Gericht: Nur Kündigung war nicht rechtens
In Afghanistan mehren sich die Anzeichen, dass die islamischen Gelehrten die Öffnung der Bildungseinrichtungen wieder zurückdrehen wollen. Jungen und Mädchen sollen in den Schulen getrennt lernen, fordert Fazl Hadi Schinwari. Das hieße: Der Mädchenunterricht entfällt häufig ganz
■ Sex- und Gewaltfilme, die bisher beschränkt waren, dürfen bald im Pay-TV rund um die Uhr laufen. Doch die Technik, die die Jugend vor Schweinkram schützen soll, funktioniert nicht immer
■ Allein gegen das Böse in der Welt und im Comic. Wie ein aufrechter Verein und ein Staatsanwalt einen Prozeß gegen einen thüringischen Comic-Verlag ins Rollen brachten
Bill Clinton im Netz der „Bimbos“. Die Skandalchronik des „Zippergate“ ist voller Personal, das dem Country-Song entsprungen sein könnte. Dabei sind die Amerikaner weniger puritanisch, als derzeit behauptet ■ Von Mariam Lau