JEMEN Die Kriegshandlungen und die Bürokratie behindern dringend notwendige Hilfslieferungen. Die Angriffe der Koalition und die Kämpfe gehen unvermindert weiter. Die Hafenstadt im Süden des Landes wird jetzt auch von See aus beschossen
BALKAN Das Wasser in Bosnien geht langsam zurück, das Ausmaß der Schäden wird sichtbar. Die Menschen helfen sich selbst – und sind wütend auf die Politik
Sie meiden Straßen, halten Kontakt mit Rebellen und der Armee und müssen den Verhaltenskodex des Landes verstehen. Wie Ärzte in Krisengebieten arbeiten. Ein Frontbericht.
Der Verein Innocence in Danger kämpft gegen Kindesmissbrauch. Zuletzt stand er wegen finanzieller Intransparenz in der Kritik. Jetzt legt die Leiterin Julia von Weiler Zahlen vor.
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wacken tritt alljährlich beim Open Air auf. Für die Metal-Fans sind die Wacken Firefighters ein großer Spaß. Ein Probenbesuch.
HIV In China trifft die Wirtschaftskrise die Schwächsten: Kinder, deren Eltern an Aids gestorben sind. Internationale Hilfsorganisationen, die bislang in der Provinz Anhui halfen, schließen wegen versiegender Spendenbereitschaft ihre Büros. Doch die deutsche Organisation Aids-Waisenhilfe gibt nicht auf
Das französische Hilfswerk "Arche de Zoé" wollte Waisen aus Darfur retten - sammelte stattdessen aber Kinder aus Tschad ein. Jetzt wurden die Helfer verhaftet.
Helfer in der Not werden immer und überall gebraucht, weltweit. Aber nur in Köln gibt es den Studiengang „Rescue Engineering“. Ein Besuch an der Uni der Katastrophenschützer
Die Deutschen spenden eifrig für die Flutopfer in Asien. Die Hilfsorganisationen sind erfreut – und besorgt. Denn andere Krisenregionen geraten über die Flut in Vergessenheit
Nach dem Wirbelsturm Mitch hat El Salvador einen Aufbauplan beschlossen. Dort kommt die Bevölkerung kaum vor. Dafür sollen Gelder in Straßenbauprojekte gehen. Die haben mit Mitch nichts zu tun ■ Aus Chilanguera und San Salvador Toni Keppeler
Die Un- und Minderbemittelten müssen sich mit dem urlaubsbedingten Ruhen tätiger Nächstenliebe arrangieren. Die meisten Suppenküchen, Kleiderkammern und Notübernachtungsstellen werden geschlossen ■ Von Gabriele Goettle