Inspirationsquelle Niger: Der Gitarrist Ali Farka Touré hat den Mali-Blues und sein Heimatdorf Niafunke einst auf die musikalische Landkarte gesetzt. Von dort macht sich nun Afel Bocoum auf, in seine Fußstapfen zu treten
Jazz im Zeitalter seiner digitalen Reproduzierbarkeit: Der Münchner Michael Reinboth hat dem Trend zum Downbeat in Deutschland die Tür geöffnet. Sein expandierendes „Compost“-Label bietet ein Forum für DJs und Remixer, die an der Fortführung des Dancefloor-Jazz mit anderen Mitteln arbeiten
In der sozialkritischen Tradition des Jazz: Ein Gespräch mit Abbey Lincoln über afroamerikanische Selbstfindung, über Tin-Pan-Alley-Schlager und Schreie in der Musik, zum 70. Geburtstag der Sängerin
Mit 60 Jahren endlich Mensch sein: Der Jazzer Herbie Hancock über Musik als Ausdruck des Lebens und seine Lehrjahre mit Miles Davis, über Improvisationsdialoge via Internet, sein etwas anderes Tribut-Album „Gershwin’s World“ und die Fallen des Neotraditionalismus
Als Autor, Produzent und Vermarkter war Hans-Joachim Berendt der wichtigste Fürsprecher des Jazz in Deutschland. Und weil er Jazz liebte, stellte er sich in den 50er-Jahren gegen Adorno, dessen Musiktheorie er einen Mangel an Sensualität vorwarf ■ Von Christian Broecking
Ein Künstleraristokrat mit Imagekompetenz: Duke Ellington schrieb den Soundtrack zur afroamerikanischen Geschichte. Heute wäre er 100 geworden ■ Von Christian Broecking
■ Ist der Jazz tot? Und wenn ja, wer hat ihn auf dem Gewissen? Ein weißer Jazzer erzählt sein Leben: Joe Zawinul über Coltrane, Miles Davis und das Ende des Jazz als Musik und Lebensstil, den Beginn seiner Musikerla
■ Klassik, Rap und der ganze Jazz: Mit seinem Projekt Buckshot Lefonque buchstabiert Branford Marsalis Eklektizismus auf seine Weise: Lern dies, lern das. Glaub Spike Lee mehr als dem Ghetto-Blaster. Und l