Niedersachsens grüner Umweltminister Wenzel über die Gründe für Ablehnung des Endlagersuchgesetzes, fehlende Kriterien und eine mögliche Verfassungsklage.
VERSTRAHLT Seit 1995 schauen regelmäßig alle ins Wendland auf Protestler und Atommülltransport. Nun ist es damit vorbei, es wirkt ruhig und still. Szenen aus dem wahrscheinlich niedlichsten Landstrich Deutschlands
REISEFÜHRER Nächste Woche fährt der Atomtransport gen Norddeutschland. Die taz ging deshalb entlang des schönsten seiner möglichen Wege auf Erkundungstour
„Fruchtbare Gegend, fruchtbare Zeit“: Bis 1990 produzierte das Kernkraftwerk Rheinsberg Strom für die DDR. Der Rückbau des Werks steht bevor – und damit ein Castor-Transport ins Zwischenlager bei Greifswald. Wie sah das Leben mit dem Atom im Osten aus? Ein Chor der Ingenieure und Maschinisten
Klettern, schwimmen, staunen, saufen oder über Schrottberge stolpern: 24 Spaß-Stunden im „Kernwasser Wunderland“ kosten viel Energie. Der Feuerwehrmann und Touristenführer Kurt Janssen hätte lieber den Brüter wieder ■ Von Bernd Müllender
Vielen ist ungemütlich geworden in Ahaus nach dem letzten Castor-Transport. Die Erfahrungen mit dem Polizeieinsatz hinterlassen tiefes Mißtrauen. Die Castor-Gegner sehen sich im Widerstand gestärkt ■ Aus Ahaus und Münster Constanze v. Bullion