Für mehr als eine Milliarde Muslime auf der Welt beginnt der Fastenmonat Ramadan – ein guter Anlass, die eigenen Ess- und Konsumgewohnheiten zu überdenken.
Der Zentralrat der Muslime muss lernen, dass Streiten und Mitdiskutieren zu einer Demokratie dazugehört. Wer das alles nicht will, bleibt am Rande der Gesellschaft.
Schon seit Jahren wird über einen deutschen Beitrag zur Auflösung des Lagers diskutiert. Kaum zu glauben, welch quälend langwierige Debatte über eine Handvoll Menschen geführt wird.
Das Gedenken an den Holocaust ist zu einer Art Religion geworden. Zu den Ritualen dieser Religion zählt es, jüdische Kritiker der israelischen Politik auszugrenzen.
Der erfreuliche Dilettantismus der Sauerland-Dschihadisten ist kein Grund, das Phänomen zu verharmlosen. Er erleichtert es aber, die rechtsstaatlichen Nerven zu behalten.
Vom Flüchtling zum Fußballstar: Lira Bajramaj über Männerwelten und den Mut zum Angriff. Ich bin die typische Straßenfußballerin, sagt die deutsche Nationalspielerin.
Tarik Ramadans brisante Thesen zu Islam und Homosexualität sind kein gefundenes Fressen für seien Feinde. Er argumentiert im Sinne des liberalen Progamms der Toleranz.
Solange in Deutschland US-Amerikaner einreisen dürfen, die das Recht auf Waffenbesitz verherrlichen, sollte man den Uiguren ein paar Schießübungen in Afghanistan nicht vorwerfen.
Das Burkini-Urteil wirft spannende Fragen auf: Werden nun alle muslimischen Mädchen in Polyesterschläuche gesteckt? Oder anders: Dürfen sie endlich öffentlich schwimmen gehen?