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„Die Menschen wollen einen Feind“

Wenn die Machthaber im Kreml einen Künstler zum Feind erklären, kann er oft genug nicht einmal mehr auf seine Freunde zählen. Das ist ein Erbe der Sowjetunion, sagen die Künstlerin Anna Altschuk und ihr Mann Michail Ryklin
Von B. KERNECK

23.11.2006

Meinung und Diskussion,  S. 12

DIE SANDINISTEN WOLLEN IN NICARAGUA DIE ABTREIBUNG VERBIETEN LASSEN

Katholisch aus wahltaktischem Kalkül

Von RALF LEONHARD

28.10.2006

Meinung und Diskussion,  S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Mit seinen Äußerungen zum Islam will der Papst entweder provozieren – oder war zu lange im Elfenbeinturm, um weltliche Wirkungen seiner Worte realistisch einzuschätzen. In beiden Fällen taugt er nicht für den Job
Von DAH

18.9.2006

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Ein Akt offener Feindseligkeit“

Madonna steigt bei ihrer Tournee vom Kreuz, die Kirche hilft dabei – mit ihrem vorhersehbaren Protest
Von FRA

8.8.2006

Gesellschaft,  S. 12

PAPST IN AUSCHWITZ: DIE DEUTSCHEN ALS OPFER DER GOTTESFERNE

Vorwärts in die 50er-Jahre!

Von STEFAN REINECKE

30.5.2006

Meinung und Diskussion,  S. 12

DIE KRAWALLE IN NORDIRLAND SIND EINE KAMPAGNE DES ORANIERORDENS

Kampf den Hintermännern

Von RALF SOTSCHECK

13.9.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

Das große Missverständnis

Auf dem Weltjugendtag will Rom zeigen, dass sich mit konservativem Geist die Jugend noch faszinieren lässt. Doch die reist nicht wegen, sondern trotz des Papstes nach Köln
Von PHILIPP GESSLER

15.8.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Farbe bedeutet nichts“

Männer sind der Kopf der Familie, Bischof Tutu ist ignorant, weil er für den Einsatz von Kondomen gegen Aids in Afrika ist. Das sagt der südafrikanische Kardinal Wilfrid Napier, der in der engeren Wahl für die Papstnachfolge stand
Von Martina Schwikowski

1.7.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

ITALIEN: DER SIEG DES PAPSTES OFFENBART DIE SCHWÄCHE DER LINKEN

Don Camillo ohne Peppone

Von MICHAEL BRAUN

14.6.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Der Katholizismus passt gut zur indifferenten Gesellschaft“, sagt Armin Nassehi

Auch wenn sich die Gesellschaft zuletzt vom Papst faszinieren ließ: Auf den Alltag wird das wenig Einfluss haben
Von DIRK KNIPPHALS

29.4.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Vielleicht ist Münteferings Moralismus doch richtig“, sagt Friedhelm Hengsbach

Kein Wunder, dass Kardinäle und SPD gemeinsam die Manager kritisieren: Der Kapitalismus ist auch eine Religion
Von ULRIKE HERRMANN

27.4.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Wir beobachten einen Megatrend der Respiritualisierung“, sagt Paul M. Zulehner

Die jungen Katholiken sind vom integren Gottesmann begeistert – und lassen sich moralisch doch nichts vorschreiben
Von PHILIPP GESSLER

21.4.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Wir müssen den Papst für fünf Jahre wählen“, sagt Gotthold Hasenhüttl

Wer nächster Pontifex wird, ist egal: Fast alle Kandidaten sind linientreu. Die Kirche braucht andere Strukturen
Von PHILIPP GESSLER

6.4.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

MYTHOS EINS: JOHANNES PAUL II. WAR DER PAPST DER JUGEND

Begrenzt begeisterungsfähig

Von PHILIPP GESSLER

4.4.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

MYTHOS ZWEI: DER PAPST HAT MASSGEBLICH ZUM MAUERFALL BEIGETRAGEN

Indirekt wirksam

Von ERHARD STÖLTING

4.4.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

Im Vatikan herrscht jetzt der Ernstfall

Ein Quadrumvirat teilt sich die Aufgaben des kranken, verstummten Papstes und springt als Stellvertreter ein
Von MICHAEL BRAUN

29.3.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

„Es gibt keine antikatholische Verschwörung in Europa“, sagt Gianni Vattimo

Nach Buttigliones Niederlage in Brüssel inszenieren sich die Katholiken als verfolgte Minderheit – zu Unrecht
Von MICHAEL BRAUN

29.10.2004

Meinung und Diskussion,  S. 12

Verteidiger des wahren Glaubens tritt ab

Der Bischof von St. Pölten, Kurt Krenn, kündigt seinen Rücktritt ein und beugt sich damit dem Willen des Vatikans
Von RALF LEONHARD

1.10.2004

Meinung und Diskussion,  S. 12

Der „rote“ Kardinal ist tot

Am vergangenen Wochenende verstarb der österreichische Kardinal Franz König im Alter von 98 Jahren in Wien
Von RALF LEONHARD

15.3.2004

Meinung und Diskussion,  S. 12

Religionen

11.10.2003

uni,  S. 12