Russland und China berufen sich für ihr Veto gegen die Syrienresolution auf das Prinzip der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten. Eigentlich geht es um Rohstoffe.
Weil der Gipfeldiplomatie kein Durchbruch gelingt, muss auf kleine Schritte gesetzt werden. Erfolg kann die "Volksdiplomatie" von Initiativen aus beiden Seiten bringen.
Auf die Kooperation mit dem westlichen Verteidigungsbündnis steigt Moskau nur ein, weil es eine Beteiligung gefordert hatte und nun nicht mehr zurückkann.
Der Grund für die plötzliche Einigung zwischen Moskau und Oslo ist nicht nur der Wunsch nach Entspannung. Es geht auch darum, zu verhindern, dass sich andere einmischen.
Der Schritt ist richtig, wieder Gespräche zu führen. Nato und Russland kehren zum business as usual zurück. Auch vor dem Konflikt im Kaukasus war der Ton nicht viel herzlicher.
Norwegens Vorhaben, in der Barentsee Öl zu fördern, wird in Russland Hysterie verursachen. Zu groß ist die Angst, bei der Verteilung der Schätze des Nordens leer auszugehen.
Die EU-Experten können ihren eigentlichen Auftrag, den russischen Abzug aus der Pufferzone innerhalb von zehn Tagen zu überwachen, womöglich nicht erfüllen.
Das neue Russland fordert die Europäische Union mit seinem alten Nationalismus heraus. Brüssel muss jetzt seine "weiche Macht" nutzen und die Türkei effektiv einbinden