Erst trat Boris Becker gegen Michael Stich an, dann Gerhard Schröder gegen Edmund Stoiber. Notizen zu einem gelungenen Fernsehsonntag ohne Verletzungsrisiko
Leni Riefenstahl spielt bei der Diskussion ihrer Rolle im Dritten Reich Katz und Maus. Das Spätwerk „Impressionen unter Wasser“ der einstigen Propagandafilmerin kommt derweil als blaues Säuseln daher und passt besser ins Kino als ins Fernsehen
Wer sich über Afghanistan wirklich informieren will, kann sich nicht einmal auf das öffentlich-rechtliche Fernsehen verlassen. Die Berichte sind tendenziös und inkompetent
Einen „Verlust des Ernstes“ beklagte ZDF-Intendant Stolte, und ARD-Chef Brender mag die „Spaßgesellschaft nicht mehr bedienen“. Was bei der aktuellen Debatte unter den Tisch fällt: Es soll auch so etwas wie intelligente Unterhaltung geben