Ein Konzept wie der Norden Malis befriedet werden kann, steht aus. Die dramatischen Ereignisse um Timbuktu unterstreichen die Gefahr, dem Militär blind zu vertrauen.
Malis ölreiches Nachbarland Algerien fürchtet, erneut in einen Krieg mit Islamisten hineingezogen zu werden. Das fragile Gleichgewicht der Sahelzone ist in Gefahr.
Baschar al-Assads Ansprache war enttäuschend. Er zieht nicht die notwendigen Schlussfolgerungen aus dem Krieg. Mit ihm wird es keine friedliche Lösung geben.
Warum eigentlich sollen sich die Rebellen aus Goma zurückziehen? Seit M23 die Stadt kontrolliert, ist es dort sicher. Geplündert und gemordet hat die Regierungsarmee.
Bei einem militärischen Erfolg der kongolesischen Rebellen in Goma müsste die Regierung sich mit ihnen endlich über die Probleme des Landes verständigen.
Für die Politik des Abwartens werden auch die europäischen Staaten zahlen müssen. Die syrischen Flüchtlinge werden es in absehbarer Zeit auch in ihre Staaten schaffen.