Kann es richtig sein, dass die Linkspartei im Bund und manchen Ländern vom Verfassungsschutz beobachtet wird, aber nicht die tägliche Hetze gegen Muslime?
Ein Experte sollte, so die Definition seiner Aufgabe, Fakten abwägen und dann seine Einschätzung geben. Die Terrorexperten haben damit per Definition versagt.
Wieder gab es eine Serie von Attentaten in Indien. Doch dieses Mal wird das Datum wohl kaum in Erinnerung bleiben. Es waren amateurhafte Attentäter, sagen Experten.
Mit seinem "Präventionsgipfel" vermittelt der Innenminister leider einen falschen Eindruck. Es wirkt so, als könnte sich in jeder Moschee ein potenzieller Terrorist verstecken.
Mit dem Brandanschlag sollte alles Böse dieser Welt getroffen werden. Im Verkehrschaos stecken geblieben sind jedoch die Berliner, die auf die S-Bahn angewiesen sind.
Seriöse Beweise für bin Laden Tods gibt es nicht. Die Medien haben sich breitwillig als Propagandawerkzeuge instrumentalisieren lassen. Dabei gäbe es gute Gründe zur Skepsis.
Wie Sarah Palin mit der Kritik umgeht, meinen manche Analysten, könnte für ihre politische Zukunft entscheidend sein. Deshalb reagiert sie wohl erst einmal gar nicht.
Nach den Schüssen von Arizona ist Politikern aller Couleur klar, dass die jüngste Hassrhetorik den Boden dafür bereitet hat. Politisch profitieren könnten die moderaten Republikaner.
Was in den ersten Minuten des Jahres 2011 passierte, hat eine neue Qualität. Mit Jahresbeginn ist al-Qaidas Wahnsinn, wie man ihn aus dem Irak kennt, auch in Ägypten eingezogen.
Nein, diese Anschläge sehen nicht aus wie ein Revival der zahlreichen Bombenanschlägen bis in die Achtzigerjahre. Eher wirkt es wie das Werk von wenigen Fanatikern.
Die Union hält sich mit Forderungen nach Sicherheitspaketen zurück und versucht nicht, sich auf Kosten der FDP zu profilieren. Vermutlich ist das keine Einsicht, sondern Taktik.