Die Israelis sorgen sich derzeit mehr über einen Atomstaat Iran als über die Palästinenser. John Kerry ist bei beidem unzufrieden mit Jerusalems Haltung.
Ab 2014 will die EU keine Projekte in den besetzten Gebieten mehr fördern. De facto ist das auch jetzt schon so. Die Regierung in Jerusalem reagiert mit Empörung.
Ein Architekt solidarisiert sich mit den Besetzern des Gezi-Parks. Er kritisiert die autoritär-religiöse Entwicklung des türkischen Staates. Jetzt lebt er in Angst.
Der Run auf die Innenstädte ist ungebrochen. Was aber wird aus den Stadträndern? Ein neues Zuhause für Verdrängte? Der Stadtplaner Aljoscha Hofmann hofft das.
Mitten in der Megacity Lagos leben 100.000 Menschen im „Wasserslum“ Makoko, ein gemütliches Labyrinth von Holzhütten unter der Autobahn. Jetzt beginnt der Abriss.
Das palästinensische Dorf Al Walaja zwischen Jerusalem und Bethlehem wehrt sich gegen den Mauerbau. Dutzende Olivenbäume und alte Pinien wurden gefällt.
Mecklenburg-Vorpommern verödet, doch diese Entwicklung ist zu akzeptieren, sagt Joachim Ragnitz vom Wirtschaftsinstituts ifo. Ein Gespräch über die Zukunft im Norden.
Neues Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21: Dass sich die Kommune an dem Bahnhofsprojekt beteilige, sei verfassungswidrig. Tausende Unterschriften wurden übergeben.