Angesichts der weiter steigenden Opferzahlen im Irak entbrennt in den USA eine neue Debatte über einen möglichen Abzug. Der Präsident will davon nichts wissen: Erst müsse der Job erledigt sein. Was das heißt, weiß niemand genau
Vor dem Parteitag der Republikaner verlassen die New Yorker massenweise New York. Wer trotzdem bleibt, tut das nicht aus freien Stücken. Grüße von der Heimatfront (9)
Im Irak verfestigt sich jeden Tag mehr der Zivilisationsschock – bei den frustrierten Irakern wie bei den Amerikanern. Verlierer des Krieges sind alle, außer den Terroristen
Sahel-Sahara-Staaten-Gipfel in Mali beschließt regionale Eingreiftruppe und fordert Zusammenarbeit mit Libyen – vor allem seitens jener Staaten, die im Antiterrorkampf mit den USA kooperieren. Verwirrung über Rebellen im Tschad
Der irakische Widerstand gegen die Besatzer richtet sich auch gegen – aus westlicher Sicht – neutrale Hilfsorganisationen. Eine Folge des neuen, des asymmetrischen Krieges
Im Irak kommt es jeden Tag zu mehreren Überfällen auf die US-Truppen. Noch sind diese Aktionen nicht organisiert. Gemäßigte Kräfte fürchten, in eine militärische Dynamik hineingezogen zu werden. Was sie brauchen, ist eine politische Alternative
Die US-Truppen im Irak verstärken nach zahlreichen Angriffen ihr Vorgehen gegen bewaffnete Anhänger Saddam Husseins.Ihr Appell zur Abgabe schwerer Waffen wird weitgehend ignoriert. Soldaten nehmen den ehemaligen Luftwaffenchef gefangen
Frankreich, die USA und Nigeria haben Kampftruppen in Westafrikas jüngstes Bürgerkriegsland geschickt. Was sie neben der Evakuierung westlicher Ausländer außerdem machen, ist unklar. Die Regierung kontrolliert nur noch die Hälfte des Landes
Ahmad Berwari, Vertreter der Patriotischen Union Kurdistans, spricht sich gegen eine militärische Invasion im Irak aus. Er setzt sich für ein Treffen der Oppositionsgruppen ein und kritisiert die Besetzer der Botschaft in Berlin
Der Versuch, mehrere Geiseln aus der Gewalt der muslimischen Rebellen zu befreien, endet mit zwei Toten. Jetzt bläst die philippinische Regierung zur Großoffensive
Die libanesische „Partei Gottes“ steht jetzt auf der Terrorliste der USA. Das stößt auf Unverständnis. Auch die Regierung in Beirut betrachtet die Organisation als legitime Widerstandsbewegung gegen die israelische Besatzung im Süden des Landes