Im Streit zwischen Israel und Schweden um einen vermeintlich antisemitischen Artikel stellt sich der Rat der Jüdischen Gemeinden in Schweden gegen Israels Regierung.
Die spanische Zeitung "El País" veröffentlicht brisante Fotos von Tschechiens Exregierungschef Mirek Topolánek. Dieser sieht eine "sozialistische Verschwörung" am Werk.
Eine französische Zeitschrift veröffentlicht Bilder von Taliban in Uniformteilen getöteter Franzosen - und löst damit eine heftige Debatte über Presseverantwortung aus.
Bei ihren Stasi-Fällen macht die "Berliner Zeitung" alles richtig: Sie verspricht Aufklärung und Selbstauskunft fast aller Redakteure. Auch wenn das bitter ist.
Die Behauptung einer neuen "Deutschfeindlichkeit" ist mehr als nur polemisch. Sie will deutsche Jugendliche mit Migrationshintergrund als Nichtbürger behandeln.
Der umstrittene "Zeit"-Blog war vielleicht nicht geschmackvoll. Doch es gibt viele Gründe, sich gegen die selbstgerechte Empörung von "Bild" und "FAZ" zu stellen.
CONTRA: Umweltverbände sollten nicht mit der „Bild“-Zeitung zusammenarbeiten. Denn: Wer „Bild“ kennt, dem kann sie nur suspekt sein – und jeder, der mit ihr kooperiert
PRO: Wenn es dem Klimaschutz dient, dürfen Umweltverbände auch mit der „Bild“-Zeitung ein Bündnis schließen. Schließlich tun sie es nicht unreflektiert und unkritisch
Informanten der Medien können sich nicht einmal mehr auf das Briefgeheimnis verlassen. Hinter schwammigen Bedrohungsszenarien verschwindet die Verteidigung der Pressefreiheit.
Wie wahr müssen Medien über den Klimawandel berichten? Darf sich die Wissenschaft wehren? Die Debatte zeigt zwei vollkommen verschiedene Zugänge zum Thema.
Rupert Murdoch hat in seiner Karriere schon so manche Qualitätszeitung zugrunde gerichtet. Beim Wall Street Journal wird das nicht passieren - des Profits wegen.
Der Karikaturenstreit zeigt die Entfremdung zwischen Europa und den islamischen Ländern. Entspannungspolitik ist trotz der Hardliner in Israel, den USA und im Iran nötig