Eine Begegnung der dritten Art in einem Bagdader Kraftwerk: Ausländische Friedensaktivisten wollen die irakische Zivilbevölkerung schützen. Bei der Kontaktaufnahme hapert es allerdings noch. Die Arbeiter reagieren verwundert
In Washington laufen Jogger zwischen Raketen-Abwehrgeschützen. Plastikfolien und Klebeband finden sich nun in jedem Haushalt. Grüße von der Heimatfront (5)
An der Demonstration am Samstag nahmen weniger Menschen teil als erhofft. Doch trotz der klirrenden Kälte kamen viele Leute, um ihren Unmut über einen drohenden Angriff auf den Irak und die Außenpolitik von Präsident Bush auszudrücken
Der deutsche Liedermacher Konstantin Wecker ist seit einer Woche in Bagdad, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen. Er gibt vor begeisterten Zuhörern ein Konzert und versteht seine Reise als Engagement gegen einen Krieg
Allen Hetzkampagnen und düsteren Prophezeiungen zum Trotz verläuft die Demonstration des Europäischen Sozialforums in Florenz ohne gewalttätige Zwischenfälle. Auch viele Florentiner Bürger bekunden ihre Solidarität mit den Protestierenden
In Angolas Hauptstadt Luanda entstehen immer mehr Friedensgruppen, die MPLA-Regierung und Unita-Rebellen gleichermaßen als Kriegstreiber ablehnen – anders als die internationale Gemeinschaft, die einseitig die Unita kritisiert
Bei den Nahost-Friedensgesprächen will Israel nur über Sicherheitsfragen reden. Ein Indiz dafür ist die Berufung des Hardliners Dagan zum Chef des israelischen Teams
Charlotte Bunch, Direktorin des Center for Women’s Global Leadership, setzt sich für eine stärkere Rolle der Frauen bei künftigen Friedensprozessen ein, auch in Afghanistan
Nicht erst seit dem Ende des unrühmlichen Kosovokrieges halten viele Kommentatoren Prävention für das Allheilmittel schlechthin gegen Gewalt. Davor ist zu warnen
Die Pazifisten müssen ihr Versagen in der Kosovo-Debatte aufarbeiten – denn in Zukunft sind ähnliche Konflikte zu erwarten. Ein Aufruf zum Antikriegstag
Ab heute marschiert Kambodschas buddhistische Friedens- und Ökobewegung wieder, um der Zivilgesellschaft des Landes Gehör zu verschaffen ■ Aus Phnom Penh Thomas Ruttig