NIEDERLANDE Fünf Jahre nach dem Mord an dem Filmemacher Theo van Gogh sind die Fronten in der Gesellschaft verhärtet. Polemik gegenüber Muslimen hat Konjunktur
Somalias radikalislamische Schabab-Miliz droht mit Anschlägen in Uganda und Burundi. Die somalische Exilgemeinde in Uganda steht unter Generalverdacht.
Der jüngste Doppelanschlag in Bagdad zeigt, wie verwundbar die politischen Institutionen des Iraks sind. Und die USA haben jetzt ein Problem, denn ihre Soldaten sind am Packen.
Mit medienwirksamen Attacken auf Einrichtungen der Sicherheitskräfte wollen Pakistans Taliban einen Einmarsch der Armee im Stammesgebiet von Südwaziristan verhindern.
Nur die rechte Lega Nord fordert einen Rückzug aus Afghanistan. Die restlichen Parteien stehen stehen nach dem Anschlag ratlos zum Einsatz bei dem sechs Soldaten getötet wurden.
In italien kommt es immer wieder zu Übergriffen gegen Schwule und Lesben. Ein Gesetzesvorschlag gegen die Diskriminierung von Homosexuellen soll dem endlich Einhalt gebieten.
Die britische Regierung steht unter Druck, weil sie es nicht schafft, Schadensersatz gegen Libyen durchzusetzen. Gaddafi hatte die IRA in den Achtzigern mit Sprengstoff versorgt.
Die Freilassung des angeblichen Lockerbie-Attentäters soll wirtschaftliche Gründe haben. Premierminister Brown lässt Schottlands Regierung mit der Kritik aus den USA allein.
Bei neuen Anschlägen in Bagdad sterben 75 Menschen, mehr als 300 sind verletzt. Ziel der Attentäter war diesmal die Grüne Zone, in der sich die Regierungsgebäude befinden.
Wenn es nach US-Außenministerin Hillary Clinton geht, darf der vermeintliche Attentäter von Lockerbie nicht aus dem Gefängnis. Der zu "lebenslänglich" Verurteilte hat Prostatakrebs im Endstadium.
TERRORZELLE In Melbourne werden vier mutmaßliche Islamisten festgenommen. Sie sollen ein Attentat auf einen Militärstützpunkt geplant und Verbindungen zu einer Miliz in Somalia gehabt haben
KONGO-BRAZZAVILLE Der seltsame Tod des Journalisten Bruno Ossébi nach einem Brandanschlag belastet die jetzt bestätigte Wiederwahl von Präsident Sassou-Nguesso. Ossébi hatte Korruption aufgedeckt
MADAGASKAR Nach einer Serie vereitelter Anschläge will die seit März amtierende Putschregierung ihre Vorgänger festnehmen. Die Chancen auf ein friedliches Ende der Krise auf dem Inselstaat schwinden
Hinter den Anschlägen vom Freitag vermuten Ermittler eine militante Splittergruppe. Ermittlungen zeigen, dass ein Hotelzimmer offenbar zur "Kommandozentrale" der Bombenleger wurde.