Die Kanzlerin verschenkt ein Elektroauto an ihre Bürger - schließlich sollten die Fehler von 1989 nicht wiederholt werden, als große Teile des Begrüßungsgeldes für Pornobedarf draufgingen.
Die Regierung sollte nicht nur 2, sondern 15 Milliarden Euro in Infrastruktur investieren, sagt DGB-Chefökonom Dierk Hirschel. Das jetzt geschnürrte Konjunkturpaket drohe hingegen zu verpuffen
Die Landesbank Berlin wurde verkauft - aber zum Glück nicht an Privatbanken. So kann das Prinzip der Sparkasse, mehr Kundennähe und weniger Gewinnstreben, erhalten bleiben
Steuererhöhungen? Liberale Ökonomen trauen ihren Ohren nicht: Noch nicht mal Kanzlerpartei, greift die Union schon zu Medikamenten aus dem Giftschrank. Währenddessen bezweifelt DIW-Ökonom Vesper das Ausmaß der Haushaltslücke
Konjunkturprogramme, Steuersenkungen oder Exportsteigerungen sind keine Mittel gegen die Wirtschaftskrise. Notwendig ist eine radikale Kehrtwende in der Lohnpolitik
Konjunktur beleben (3): Expansive Finanzpolitik ist sinnvoll. Es gibt keine Erblast durch Staatsschulden, weil die künftigen Generationen von heutigen Investitionen profitieren
Französische Regierung schließt deutschen Einstieg beim Technologie- und Kraftswerkskonzern nicht mehr prinzipiell aus. Pläne liegen seit April vor. Sollte Siemens zum Zuge kommen, drohen Probleme mit den US-Kartellbehörden
Die Regierung will die Steuerreform jetzt doch vorziehen – aber nur, wenn das Geld durch die Kürzung von Subventionen wieder hereinkommt. Damit will Eichel die Union unter Druck setzen und zugleich seine neuerliche Kehrtwende kaschieren
Nach dem Frühjahrsgutachten wächst der Druck auf Rot-Grün, etwas für die Konjunktur und gegen die Arbeitslosigkeit zu tun. Bloß was? Die Vorschläge der Wirtschaftsinstitute sind (fast) die gleichen wie im letzten Jahr: Sparen und Reformieren