Ecuador möchte das Erdöl im Amazonasdschungel im Boden lassen. Das ist eine revolutionäre Idee, die auf heftige Gegenwehr stößt. Eine Entgegnung auch auf Dirk Niebels Position.
Sieben Hektar Land bei der Atomanlage Sneschinsk brennen. Die Behörden behaupten, die Lage sei unter Kontrolle. Ein Minister warnt vor Feuer in verstrahlten Gebieten.
Frankreichs Armee übt sich in Dummheit. Sie schießt im Hochsommer vor den Toren Marseilles mit Leuchtmunition und entfacht einen Großbrand. Mehr als einen Sündenbock wird es nicht geben.
Perus Regierung kündigt die Aufhebung von zwei Dekreten zur Wald- und Agrarnutzung an. Die Indígenas beklagen die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands im Amazonasgebiet
Im australischen Bundesstaat Victoria brennen noch mindestens 25 großflächige Feuer. Die Kleinstadt Marysville ist komplett zerstört. Bisher wurden 131 Todesopfer bestätigt.
Dschungelartige Wälder bedecken die hügelige Küstenlandschaft von Sierra Leone in Westafrika. Jugendliche aus den nahen Dörfern schieben hier Wache, um die illegale Abholzung zu verhindern
Wegen teils militanter Aktionen gegen Sachen und Tierbefreiungen werden in den USA viele Jahre später UmweltaktivistInnen als Terroristen verurteilt – zu absurd hohen Haftstrafen. Beim FBI rangieren Umweltbewegte offiziell unter „Terroristen“
In Uganda führt die Ausplünderung des Kongo durch ugandische Militärs erstmals zu einem politischen Skandal. Belasteter Umweltminister lässt Waldschützer verhaften
Streit um Pipeline durch Ecuadors Regenwald geht weiter. Im Landtag wirft Weltbank-Experte der WestLB vor, sie finanziere das Projekt ohne Rücksicht auf die Umwelt
Australien debattiert mögliche Ursachen der schweren Buschbrände. Ist ein falsches Umweltbewusstsein schuld oder sind die Feuer bereits Folge des Klimawandels?