Jetzt, wo das Hochwasser zurückgeht, machen sich Menschen in Südpolen daran, die Folgen der Katastrophe zu beseitigen. Viele sind verzweifelt. Auch die von der Regierung versprochene Soforthilfe ist bei den Opfern noch nicht eingetroffen
Treibende Eisblöcke haben in Sibirien die Lena über die Ufer treten lassen und den Wasserstand auf Rekordhöhe getrieben. In der vergangenen Woche versank die Stadt Lensk in den Wassermassen. Jetzt rollt die Flutwelle auf die Großstadt Jakutsk zu
Einen Monat nach dem Erdbeben im indischen Gujarat ist die Notversorgung der Menschen gewährleistet und die Infrastruktur meist wieder instand gesetzt. Dies geht vor allem auf eine beispiellose Welle von Solidarität zurück
Genau ein Jahr nach der schwersten Hochwasserkatastrophe des südlichen Afrika verursachen Fluten in Mosambik erneut 100.000 Obdachlose und 40 Tote. Diesmal ist das Land besser vorbereitet, aber Hilfe braucht es trotzdem
Während Indiens Paläste und Türme von einst dem Erdbeben vielfach trotzten, fielen die in den vergangenen Jahren schnell hochgezogenen Neubauten in sich zusammen. Grund dafür ist vor allem die systematische Verletzung von Baunormen
Obwohl sich auch Pakistan an Hilfstransporten in die indischen Erdbebengebiete beteiligt, stehen sich beide Staaten weiter in unversöhnlicher Feindschaft gegenüber
Der indische Verteidigungsminister befürchtet fünfmal so viele Erdbebentote wie bisher geschätzt wurden. Die Katastrophe führt nicht nur zu einem wirtschaftlichen Rückschlag, sondern könnte auch die Dürreprobleme der Region noch verschärfen
El Salvadors Präsident verspricht null Korruption bei der Erdbebenhilfe. Doch er lässt sich nur von eigenen Leuten kontrollieren. Gemeinden wie das vom Erdrutsch verschüttete Santa Tecla, die von der Ex-Guerilla FMLN regiert werden, gehen leer aus
Die zwei abgetauchten Betreiber der explodierten Firma S. E. Fireworks stellen sich der Polizei.Erneut werden Vorwürfe gegen den Bürgermeister und den Chef der Feuerwehr der Stadt erhoben