Huang Qi hatte nur erforscht, warum beim Erdbeben 2008 so viele Schulen eingestürzt waren, die Häuser daneben aber nicht. Verurteilt wurde er wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen".
Fünf Tage nach dem Erdbeben in Sumatra endet in Padang die Suche nach Überlebenden. In anderen Teilen der Katastrophen-Region, vor allem im Norden und Westen, wird weitergemacht.
INDONESIEN Nach dem schweren Erdbeben an der Westküste Sumatras beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um Überlebende zu retten. Noch ist die betroffene Region kaum zugänglich
Drei Tage nach heftigem Tropensturm steigt die Zahl der Toten durch die starken Überschwemmungen in der Hauptstadtregion rapide. Jetzt wütet der Taifun in Vietnam.
Frankreichs Armee übt sich in Dummheit. Sie schießt im Hochsommer vor den Toren Marseilles mit Leuchtmunition und entfacht einen Großbrand. Mehr als einen Sündenbock wird es nicht geben.
Internationale Helfer können sich heute in Birma freier im Land bewegen als zuvor. Doch Junta und internationale Gemeinschaft müssen sich bewegen, um die Zyklon-Folgen abzumildern.
Italiens Ministerpräsident Sivio Berlusconi vergleicht das Schicksal der Obdachlosen im Erdbebengebiet mit dem von Camping-Urlaubern - und vergreift sich mal wieder im Ton.
Im australischen Bundesstaat Victoria brennen noch mindestens 25 großflächige Feuer. Die Kleinstadt Marysville ist komplett zerstört. Bisher wurden 131 Todesopfer bestätigt.
Hurrikan "Ike" hinterlässt auf Kuba Milliardenschäden. Zehntausende sind obdachlos. Die Bitte um internationale Hilfe erzeugt nur wenig Resonanz in Europa und den USA.
In Indiens Armutsstaat Bihar hat die Flut 3,5 Millionen Menschen obdachlos gemacht. Ein Ende der Katastrophe, die offenbar durch den Klimawandel verursacht wurde, ist nicht in Sicht.
Hurrikan "Gustav" traf am Montagmorgen Ortszeit südwestlich von New Orleans aufs Festland. Trotzdem er auf Kategorie 2 herabgestuft wurde, warnen Experten weiter vor schweren Überschwemmungen.
Der Taifun "Fengshen" bringt Fähre mit 823 Personen vor der Küste der Philippinen zum Kentern. Bislang mindestens 128 Menschen bei Sturm und Schiffsuntergang getötet.
Nur schleppend lässt das Regime in Myanmar die Hilfe für die Opfer des Zyklons ins Land. Doch mehr Druck durch die UNO oder eine militärische Intervention waren nie realistisch.