Als Hurrikan der Stärke 3 trifft „Wilma“ auf die Florida-Halbinsel. Die meisten Menschen sind trotz Evakuierungsaufrufen geblieben. In weiten Teilen ist der Strom ausgefallen, Straßen sind überflutet. Ausmaß der Schäden zunächst nicht bekannt
In Kaschmir behindert schwerer Regen die Hilfe für die Opfer des Erdbebens. Im pakistanischen Muzaffarabad wird ein Lebensmittellager geplündert, im indischen Teil Kaschmirs lösen bürokratische Verzögerungen der Hilfe Unmut aus
3.000 Angestellte der Stadtverwaltung von New Orleans verlieren ihren Job. Die Stadt hat kein Geld mehr, um sie zu bezahlen. Die Infrastruktur verbessert sich allmählich, sogar die Post findet ihren Weg in die vom Hurrikan „Katrina“ zerstörte Stadt
Trotz ernster Bedenken wegen der Seuchengefahr dürfen rund 180.000 Evakuierte in den nächsten Tagen in die Stadt zurück, um am Wiederaufbau mitzuwirken
In einer Fernsehansprache aus New Orleans kündigt US-Präsident George W. Bush ein umfassendes Wiederaufbauprogramm für die von „Katrina“ zerstörte Region an – und geißelt die durch Rassismus begründete Armut der schwarzen Bevölkerung
Die USA erleben derzeit die wahrscheinlich größte Binnenwanderung ihrer Geschichte: Rund eine Million Menschen haben durch den Hurrikan „Katrina“ zumindest vorübergehend Obdach und Arbeit verloren – viele werden nie zurückkönnen
Laut dem Leiter der indonesischen Behörde für den Aufbau der vom Tsunami zerstörten Provinz Aceh, Kuntoro Mangkusubroto, werden bald mit dem Friedensvertrag die Arbeiten richtig losgehen. Bisherige Koordinationsprobleme seien leicht zu lösen
In dem südostasiatischen Land finden am Sonntag Parlamentswahlen statt. Regierungschef Thaksin macht die Krisenbewältigung zur Wahlkampfstrategie. Die Kritik am autoritären Staat ist verstummt, die Opposition zersplittert