Der Chef des staatlichen Religionsamtes in der Türkei hat hingeschmissen. Doch der Abgang des einflussreichen Theologen scheint nicht freiwillig gewesen zu sein.
Der türkische Generalstaatsanwalt Yalçinkaya fordert das Verbot der Regierungspartei AKP - und fünf Jahre Politik-Abstinenz für Ministerpräsident Erdogan.
Mit einer historischen Entscheidung ändert das türkische Parlament die Verfassung, um das bislang geltende Kopftuchverbot an den Universitäten aufzuheben.
Zum Prozessauftakt in Istanbul wirft die Staatsanwaltschaft Metin Kaplan Hochverrat und Planung eines Terroranschlages vor. Kaplan weist die Anklage zurück. Er habe seine Vorstellungen vom Gottesstaat nie gewaltsam umsetzen wollen, sagt er
Wegen der vier Anschläge vom November 2003 stehen seit gestern 69 Personen in Istanbul vor Gericht. Derzeit ist noch nicht geklärt, welche Institution zuständig ist
Die Regierungspartei AKP will Absolventen religiöser und staatlicher Schulen gleichstellen. Kritiker sorgen sich um den säkularen Charakter der Universitäten
Verantwortliche für die Anschläge auf Istanbuler Synagogen identifiziert. Sie stammen aus der islamistischen Szene im Südosten der Türkei. Verbindungen zu al-Qaida unklar
Der Konfliktforscher Ernst-Otto Czempiel über die Anschläge von Istanbul und den belebenden Effekt des Irakkrieges für den gewaltsamen Kampf gegen den Westen
Der Ausschluss des Chefs der islamischen AK-Partei, Tayyip Erdogan, von den türkischen Wahlen stößt auf Kritik. Damit dürften die Chancen der Partei jedoch noch steigen