Die Außenminister der EU möchten Ägypten und Tunesien bei der Demokratisierung unterstützen. Konkrete Zusagen fehlen jedoch - genau so wie eine Stellungnahme zu Mubarak.
Deutschland und Frankreich rufen ihre Staatsbürger auf, das Land zu verlassen. Gbagbo bekräftigt seinen Machtanspruch. Und der ivorische Autor Venance Konan geißelt Gbagbos „Killer“.
Mindestens 60 Leichen wurden im Wald gefunden. Die Regierung des Wahlsiegers Ouattara spricht von "Prä-Völkermordsituation". EU verhängt Sanktionen gegen Wahlverlierer Gbagbo.
Der EU-Afrika-Gipfel in Libyen ist mit einem neuen Aktionsplan, aber ohne Finanzierung und ohne eine gemeinsame Position zum Klimawandel zu Ende gegangen.
Sieg durch Diplomatie: 22 EU-Staaten, die die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt haben, haben Serbien umgestimmt. Belgrad spricht nicht länger von einer "einseitigen Sezession".
Wegen Instabilität beendet die EU in dem afrikanischen Land den Einsatz zur Reform der Armee. Diese bleibt meutereifreudig und im Drogenhandel verstrickt.
EU-AUSSENMINISTER Mit einer Vielzahl von Nadelstichen will die EU Iran in der Atompolitik an den Verhandlungstisch zwingen. Nicht ganz so einig ist man sich in der Kosovo-Frage
Nachdem das erste Abkommen am Widerstand des Europaparlaments gescheitert ist, verhandeln die USA und die Europäische Union nun erneut über die Übermittlung von Bankdaten.
ANTRITTSBESUCH Der neue Staatschef der Ukraine will sein Land auf EU-Kurs halten. Kommissionspräsident José Manuel Barroso stellt Freihandelsabkommen in Aussicht und sagt Unterstützung bei Reformen zu
EU Kommission will Grenzschutzagentur Frontex besser ausrüsten. Dazu sollen die Mitgliedstaaten verbindliche Zusagen über Mitarbeiter und technisches Gerät machen
AUSSENMINISTERTREFFEN Verwendung gefälschter EU-Pässe scharf kritisiert. Mögliche Verstrickung des israelischen Geheimdienstes Mossad wird nicht direkt erwähnt
Aus Sorge um den gewaltfreien Protest im Westjordanland besuchen europäische Diplomaten das Dorf Nilin. Rund 130 Palästinenser sind seit Beginn der Proteste verhaftet worden.
DIPLOMATIE Die Regierung in Teheran wünscht einen neuen Termin, um eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die Parlamentarier wollten auch Oppositionelle und Menschenrechtsaktivisten treffen