Zum ersten Mal seit sieben Jahren besucht ein pakistanischer Präsident Indien. Der Besuch sorgt für schöne Bilder, aber politisch hat sich wenig bewegt.
Zum "Friedensdialog" schickt Pakistan eine blutjunge, aber sehr hübsche Außenministerin nach Dehli. Ein schlauer Schachzug der pakistanischen Regierung.
DIPLOMATIE I Indische Politiker und Geschäftsleute zeigen dem sie heftig umwerbenden britischen Premier, dass die einstige Kolonialmacht nur ein Handelspartner unter vielen ist
DIPLOMATIE II Die indische Regierung hofiert die Militärjunta des benachbarten Birma, um dieses geostrategisch wichtige Land nicht gänzlich dem wachsenden Einfluss Chinas zu überlassen
INDIEN-PAKISTAN Das Verhältnis zwischen den benachbarten Atomwaffenstaaten kommt nicht zur Ruhe. Indien weiht Atom-U-Boot am Jahrestag des Siegs über Pakistan ein
Pakistan hat US-Außenministerin Rice versprochen, mit Indien bei Terrorbekämpfung zu kooperieren. Doch der Streit über die Urheberschaft des Bombay-Anschlags bleibt ungelöst.
Bei seinem ersten Staatsbesuch in China macht Indiens Premier Singh klar, dass er für antichinesische Allianzen nicht zur Verfügung steht. Er setzt auf die wirtschaftliche Dynamik beider Länder.
Der Nukleardeal mit den USA bringt die indische Minderheitsregierung in die Bredouille. Kommunisten drohen, ihre Tolerierung zu beenden. Sie fürchten einen wachsenden Einfluss der USA.
US-Präsident betont bei Besuch in Delhi gemeinsame demokratische Werte. USA wollen Indien moderne Waffen verkaufen. Tote bei anhaltenden Proteste gegen Bush-Besuch